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XPEnology Community

Chili

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  1. Was zeigt denn ein angeschlossener Monitor?
  2. Jeder hatte ja individuelle Gründe, auf XPEnology umzusatteln. Viele - wie ich auch - hatten/haben eine originale Synology. Meine Grümde waren, dass ich mehrere Volumes möchte, die auf getrennten Platten liegen (um die wichtigen Daten nicht auf dem gleichen physischen Datenträger zu haben wie irgendwelche MP3 oder so). Noch ein Volume für die Kinder und dann noch jedes der Volume als Raid1, so kam ich schon allein auf mindestens 8 Platten. BackUp-Platte dazu und so weiter. Eine echte Synology mit mehr als 4 Schächten kostet richtig Geld und mehrere Synology sind auch nicht optimal. Zu den Fragen: Ich habe ein 4HE Chenbro Case mit 16 Einschüben, ein 370er Board mit Pentium Gold G6400 (glaube ich). Da drauf stecken 2 Stück 5-Port-JMB585 Controller. Ein 80plus Bronze Netzteil mit 350 Watt versorgt das ganze. Das System läuft mit XPENology ausgesprochen stabil und zuverlässig. Der Stromverbrauch lag bei 24/7 Betrieb (mit SpinDown nach 1h) bei gemessenen 1,4kWh pro Tag. Das entsprach etwa 9% des Haushaltsverbrauch (meine gesamte Infrastruktur schlägt mit 19% zu Buche). Seit dem 1.3.2021 läuft die Maschine zeitgesteuert nur von 6:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Der Energieverbrauch liegt seitdem bei 1,0 kWh pro Tag, etwa 7% des Gesamtverbrauchs. Meine vorherige Synology RackStation RS814 war etwas günstiger unterwegs, hatte aber auch nur 4 Platten.
  3. Ich tippe als Ursache mal auf nicht unterstütztes Platten-Hibernate. Nutzt du einen separaten Controller? Starte die Kiste einfach mal neu durch, das Volume sollte sich unproblematisch reparieren lassen. Wenn es über DSM nicht geht, dann:
  4. Wenn du zufrieden bist, dann ist es doch okay. Mich macht es immer etwas nervös, wenn etwas funktioniert (oder nicht) und ich nicht genau weiss, warum eigentlich. Wie gesagt: die Felder sind bei mir default leer und meine generierten Links tragen immer die Domain, mit der das DSM aufgerufen wurde. Möglich, dass die Einträge das overrulen - das geht aber aus den Beschreibungen leider nicht wirklich hervor.
  5. Das alleine kann es nicht sein. Diese Felder sind bei mir z.B. alle leer und es funktioniert auch ohne. Zudem die Beschreibung auch etwas "speziell" ist. Was genau die Auswirkungen dieser Einträge für diese "Internetdienste" sind, weiss ich nicht. Mach doch mal den Test: Rufe dein DSM aus dem LAN mit der IP auf (statt der Domain) und generiere einen Freigabe-Link.
  6. Unter Systemsteuerung > Anwendungsportal > Anwendungen > file station kannst du einen Link und Alias pflegen, wenn du jemandem Zugriff direkt auf die FileStation geben möchtest. In meinem Beispiel wäre das z.B. https://cloud.medrow.com:5001/file/, weil ich "file" als Alias gepflegt habe. Die generierten Links zum Sharen einzelner Dateien oder Ordner haben damit nichts zu tun. Der generierte Link nutzt die Domain, die verwendet wurde beim Generieren des Links. Rufst du das DSM über die IP auf, enthält auch der generierte Link die IP. Wobei - ich hab's jetzt nicht ausprobiert - du den Domain-Teil vor dem "/share" austauschen können solltest.
  7. In der aktuellen c't gibt's einen Artikel über genau diese Gefahren beim NAS.
  8. Glück gehabt, meine ich. Mir ist vor ca. 15 Jahren mal bei einem Lacie-NAS das Board abgeraucht. RAID5, da war nix mehr zu wollen. Hatte die sogar eingeschickt (Kroll war's, meine ich). Ohne Erfolg. BackUps waren damals für mich auch kein Thema, fühlte mich mit dem NAS und Raid 5 sehr sicher. Pustekuchen! Aber aus Schaden wird man klug. Blöderweise erst aus eigenem Schaden. Bei anderen denkt man oft "kann mir nicht passieren". Bis es passiert. Daher mache ich nur noch: a) RAID1. Nix anderes. Kein SHR oder sowas. b) Dateisystem ext4 c) BackUps (regelmäßig als Job) d) Immer mal wieder eine Notfall-Übung! Kann ich nur empfehlen. Einfach mal eine Platte rausziehen und üben, wie man unter einem beliebigen Rechner an die Daten kommt. Aus eigener Erfahrung ist der allersimpelste Weg (wenn das Dateisystem ext4 ist), die Platte an einen Windowsrechner zu hängen und den "Sysinternals Linuxreader" zu verwenden (kostenfrei). https://www.diskinternals.com/linux-reader/ Da brauchst du dich nicht mit dem Mounten von Partitionen zu befassen. Damit kann man ganz einfach auf die Platten zugreifen wie auf jede andere Festplatte auch und fertig.
  9. Richtige Herangehensweise in meinen Augen. ;o) Ich habe ein Z370 Board mit Pentium Gold, die Performance als NAS ist über jeden Zweifel erhaben. Allerdings stehe ich gerade an dem Punkt, dass die Kiste gemessene 40kWh monatlich frisst (trotz "nur NAS" und SpinDown). Das sind dokumentierte 9% des Gesamtstromverbrauchs unseres 4-Personen-Haushalts.
  10. Ich nutze ebenfalls dynamisches DNS (via Selfhost) und habe dafür eine eigene Subdomain eingerichtet. Sowohl mit Apps als auch per Browser funktioniert das einwandfrei. Man muss nur die richtigen Ports forwarden und auch im Browser angeben: https:\\cloud.medrow.com:5001
  11. Ich wollte dir auf keinen Fall zu nahe treten. Aber ich weiss selbst wie es ist, wenn man sich gedanklich in irgendwas verrennt. Und da ist es manchmal ganz hilfreich, wenn "von aussen" die Sinnfrage kommt. Aber wenn du es machen möchtest allein, weil es geht - dann nur zu.
  12. Ich hab's jetzt dreimal gelesen, aber ich raffe es noch nicht (oder will es nicht raffen). Du willst dir ernsthaft ein NAS in dem Camper bauen wozu genau?? Ein dicker Stick mit Medien drauf für die Unterhaltung tut es. Wobei auch so ein gängiger 8 GB Stick mehr Musik hat, als man im Kalenderjahr hören kann auf dem Arbeitsweg. Und die Virtualisierung - wozu soll die gut sein im Auto? Mit Verlaub: mir kommt das Unterfangen doch sehr Gaga vor und an einem tatsächlichen Bedarf doch deutlich vorbei. Aber gerne lasse ich mich auch vom Gegenteil überzeugen. Falls es für die Bastelei interessant ist: Ich habe hier noch einen "Mini-Rechner" liegen. Es handelt sich um ein Gehäuse, die Grundfläche enspricht ungefähr einem A3-Blatt, die Höhe ist ungefähr 1HE. Im Inneren ist ein microATX Board verbaut J7F2 mit einem VIA C7 Prozessor: https://www.jetwaycomputer.com/J7F2.html Auf dem Board steckt eine winklige PCI Riserkarte mit einer zusätzlichen Gigabit LAN-Karte. An einem der beiden SATA Anschlüsse hängt eine (von mir gelöschte) 120GB große SSD. Im Gehäuse selbst wäre auch Platz für zwei 3,5 Zoll Platten oder eben auch zwei 2,5 Zoll Platten (wie die SSD ja auch). Die SATA Stromkabel und SATA Datenkabel liegen vorbereitet da. Der einzige RAM-Steckplatz hat einen 1GB-Riegel. Im Gehäuse ist auch ein DC-ATX Netzteil. Damit wird der 24-polige ATX Stecker aus einer einzigen Gleichspannungsquelle versorgt. Ich habe ich ein 12V Netzteil mit 2A verwendet. (Der Vorbesitzer hatte ein 19V Netzteil dazu. Ich bin aber nicht sicher, für welchen Eingangsspannungsbereich das Netzteil gemacht ist. Es gibt sie in 12V oder auch in 6-32 Volt Ausführung. Der Hohlstecker braucht 5,5mm x 2,5mm. Das Ding hat sogar Video-Ausgänge...
  13. Ich habe mein XPENology DS918+ auch einfach per WebUpdate auf das Update3 hochgelevelt. Ohne Probleme. Nutze den Standard Bootloader ohne irgendwelche Modifikationen oder Zusätze: Vorher: Nachher:
  14. Wenn die Karte(n) bzw. die Platten daran schon im BIOS nicht erkannt und gezeigt werden, dann brauchen wir doch über das OS gar nicht reden. Oder sehe ich das komplett falsch? Ob der Zugriff dann das AHCI Protokoll benutzt oder nicht, die Frage stellt sich erst danach.
  15. Die Partitionierung ist das eine. Aber ich hatte es auch schon, dass die einzige angebotene Option im DSM eine neue "Initialisierung" einer neuen Platte war - was einer Neu-Partitionierung mit kompletten Neu-Formatierung entsprach. Aber ja, das passiert nicht ungefragt.
  16. Spannende Frage. Wenn du bereits eine Platte drin hast mit DS3615 drauf und jetzt deine 4 zusätzlich mit dem alten DS414j drauf - was dann passiert? Ich weiss es nicht mit Sicherheit. Der Migrationsassistent kommt nur, wenn man bootet und nur ein "altes" System vorhanden war, was dann aktualisiert wird. Wenn du ein BackUp hast hätte ich gesagt: probier's doch aus. Aber ab hier ist mir zuviel Konjunktiv im Spiel... ;o)
  17. Warum formatieren? Nein, natürlich nicht. Dann wären ja die Daten weg. Idealerweise klont man die Platten vorher zur Sicherheit und zieht die Klone um. Wenn der Umzug geklappt hat, kann man die Klone im neuen System laufen lassen. Aber nicht jeder hat soviele Platten daheim herumliegen, verstehe ich auch. Ein BackUp der Daten ist daher das Mindeste Wirklich was kaputt gehen kann im Normalfall nichts. Im Zweifel startet das System einfach nicht sauber. Ich selbst bin auf dem DS918+ und alles läuft prima out-of-the-box auf Intel-Basis.
  18. Das DSM ("betriebssystem") liegt auf den Platten (auf jeder), auf dem Stick ist und bleibt nur der Loader. Und wenn du die Platten mitnimmst - was grundsätzlich geht - dann wird das DSM darauf merken, dass sich sein Unterbau (also die Hardware und der dazugehörige Loader) geändert haben (siehe Bild). Du wirst dann mehr oder weniger direkt zur Aktualsierung aufgefordert.
  19. Das war mein erster Gedanke. Die Symptome sprechen eine deutliche Sprache. Das Aufwachen der Platten aus dem Ruhezustand dürfte hier das Problem sein. Ich hatte meinen Dell H310 (auch LSI) genau deswegen verkauft und bin auf die JMB585 umgestiegen.
  20. ESXi und HDMI widerspricht sich z.B. komplett. Der ESXi Host ist lokal gar nicht zu gebrauchen. Das ist eine reine Servervirtualisierung.
  21. Man muss auch immer mal realistisch betrachten, was man am Ende mit der Kiste wirklich macht. Unsere z.B. idlet die meiste Zeit im Keller vor sich hin. Die tatsächlichen Zugriffe halten sich in der Praxis doch sehr in Grenzen. Es laufen auch sonst keine VMs oder ähnliche Dinge darauf, deswegen gibt's auch kein ESXi (ich hasse es, sagte ich das schon?). Und ich mutmaße, dass das so ähnlich auf die überwiegende Anzahl der Systeme zutrifft. Da braucht's dann jedenfalls nicht das letzte Quentchen Performance und Geschwindigkeit. Völlig realitätsfern, meine ich. Der Performanceunterschied meines G5400 jedenfalls zur Rackstation ist so enorm, das ist ein Riesenschritt und ich bin zufrieden für kleines Geld. Wie so oft gilt auch hier die 80/20 Regel: Die ersten 80% Mehrwert kosten 20% des Budgets. Die letzten 20% hingegen kosten 80%. Ergo: man kann mit den ersten 80% sehr zufrieden leben. 😉
  22. Ich hab's ganz einfach gemacht: mein Board ist ein Asrock Z370 Extreme4 (Sockel 1151 V2). das hat 8 SATA onboard Gab's über Ebay für 50,- EUR. CPU ist ein Pentium Gold G5400. Ebenfalls über Ebay. Irgendwas um die 30,- EUR, meine ich. 8 GB Ram,ebenfalls Ebay. Kostenpunkt weiss ich nicht, aber nicht mehr als 20,- EUR. Die Kombi läuft super leise und sparsam. Inzwischen habe ich zwei SATA-Karten nachgerüstet: https://www.ebay.de/itm/283674013314 Ende August hatte ich noch 17,- EUR pro Stück bezahlt (inkl. Versand). Laufen einwandfrei. Alles inallem hat die ganze Kiste keine 200,- EUR gekostet (mit Gehäuse und Netzteil). Da ich einige der Teile noch aus vorherigen PC-Basteleien übrig hatte, waren es unter'm Strich vielleicht 100,- bis 150,- EUR. Gehäuse ist bei mir übrigens ein Chenbro RM41416, das Netzteil ist ein normales 350-Watt be quiet! mit 80Plus. Von jetzt möglichen 16 Platten habe ich 9 in Gebrauch. Kleiner Insidertipp: Ich nutze aktiv den Disk SpinDown zum Energiesparen. Wenn die Platten gleichzeitig anlaufen würden, könnte das das Netzteil an die Grenzen bringen. Das Gehäuse und seine Backplane bieten ein hardwareseitiges "sequential spin up". Das Gehäuse lässt in Hardware die Platten alle kurz nacheinander hochlaufen. Funktioniert fantastisch.
  23. Ein Admin ist in der Tat noch dabei. Muss ja, über die Oberfläche kann man sich ja nicht selbst komplett aussperren... 2FA nein, DoS und Blockierung ja. Was noch dazu kommt - aber das ist natürlich keine echte Hürde - ist, dass ich eine separate Subdomain auf's DSM habe. Der einzige mir bekannte reale Angriffsvektor besteht darin, einer Bruteforce-Attacke ausgesetzt zu sein. Mit der Auto-Blockierung sehe ich da ein wirksames Werkzeug. Knackpunkt ist für mich, dass es eben nicht "mit einemSchalters im mobilen OS" getan ist. Und es ist eben ein Abwägen zwischen der Usability (für alle Familienmitglieder) und dem letzten Quentchen Sicherheit. Aber - um diesen Thread nicht zu kapern - wäre ich sehr interessiert daran, da eine separate Diskussion zu führen. Dort können wir gerne über Angriffsszenarien und die besten Gegenmaßnahmen diskutuieren.
  24. Was ist denn der Grund für diesen Willen? Ich selbst habe Port 80 (TCP) sowie 5000/5001 (TCP) geforwarded, Zugriff auf die Oberfläche und Nutzung der Synology-Apps (DS-File) ist damit uneingeschränkt möglich (ich: Android; Frau: Apple) und ich würde das nicht missen wollen. Die Usability einer VPN-Lösung wäre mir ein Graus.
  25. Die WD Red ...EFRX sind CMR, deine auch. Die WD Red ...EFAX sind SMR. Ist doch ganz einfach.
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