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jensmander

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Posts posted by jensmander

  1. Theoretisch sollte es nichts ausmachen, praktisch haben sich schon einige User damit ihr Raid zerlegt. Besonders dann, wenn mehr als nur der onboard Controller verwendet wurde und HDDs dann von einem Controller zum nächsten gewandert sind.

     

    Mir wäre der Aufwand hierfür jetzt nicht zu hoch. Edding nehmen, Kabel verfolgen, Nummer auf Kabel und entsprechende HDD. Selbst bei 10 HDDs sind das keine 10 Minuten Arbeit, wenn man nicht gerade Beaker von den Muppets ist...

  2. That's not a Xpenology/DSM problem and the behaviour is as expected. Since you didn't write anything about the config of your VLAN (switch and port based, I guess) the easiest way is to put all ports of your boxes in both VLANs if they're connected to the same switch.

  3. Be careful when opening your NAS to the internet. Things to do:

     

    - enable DoS protection in DSM

    - enable account blocking (block IP after X login failures within XX minutes)

    - for your admin account enabling 2FA is also recommended 

    - use strong passwords for your user accounts 

    - redirect HTTP to HTTPS 

    - change the standard port for HTTPS (5001) to a higher, non-standard port (for example: 55001)

    • Like 1
  4. 9 hours ago, IG-88 said:

    das gleich kann man auch mit diesem tool machen

     

    Alternativen finde ich immer gut, aber wozu sich nur für diesen seltenen Zweck extra etwas installieren? Noch dazu Software, die sich mit Treibern ins System einklinkt? 

     

    Angaben des Herstellers:

     

    Quote

    WARNINGS:

    The driver may crash your system and ruin your data unexpectedly, since there might be software conflicts and I could only test it on some of the popular platforms. You should use it with care and use it at your own risk!

     

    Explizit wird auch nirgendwo erwähnt, dass die Software für Win 10 geeignet ist. Letztes Update ist aus 2017. Nicht falsch verstehen - ich schätze immer Alternativen und besonders Open Source Software, stehe aber zu installierender Software für seltene Zwecke immer kritisch gegenüber. OSFMount ist auch so ein Kandidat. Braucht man i. d. R. sehr selten und klinkt sich ebenfalls ins System. Da verwende ich auch immer die zwar veraltete, aber immer noch lauffähige portable Version. 🙂

  5. Da die Frage nach dem (nachträglichen) Ändern eines bestehenden Bootsticks häufiger aufkommt, anbei eine kleine Anleitung zum Einbinden der Partitionen Eures Bootsticks (enthält u.a. die grub.cfg sowie die extra.lzma). 

     

    Die grub.cfg befindet sich auf der 1. Partition (15MB), die extra.lzma auf der 2. Partition (30MB).

     

    1.) MiniTool Partition Wizard Free Edition (portable) herunterladen:

     

    https://www.partitionwizard.com/download/v12-portable/pw12-free-64bit.zip

     

    2.) Zip entpacken und aus dem Verzeichnis die "partitionwizard.exe" starten („Als Administrator ausführen“).

     

    3.) Den Stick einstecken. Partition Wizard erkennt das neue Laufwerk automatisch. Klickt nun in der Übersicht Eurer Laufwerke die erste Partition des Sticks (Bild1) mit der rechten Mousetaste an und wählt "Change Letter" (Bild 2).

     

    4.) Wählt bei "New Drive Letter:" den gewünschten Buchstaben aus (Bild 3), bestätigen mit OK.

     

    5.) Jetzt unten links im Programmfenster auf "Apply" klicken (Bild 4). Bestätigt den Hinweis (Bild 5) mit "Yes". Wenn es keine Probleme gegeben hat, den nachfolgenden Dialog mit „OK“ bestätigen (Bild 6).

     

    6.) Nun ist die Partition ganz normal im Explorer bzw. Dateimanager Eurer Wahl verfügbar. Im Ordner "grub" befindet sich die "grub.cfg", welche mit Notepad oder (besser) Notepad++ bearbeitet werden kann (neue VID/PID bspw., Serial, MAC, usw.).

     

    7.) Zum "unmounten" wieder in Partition Wizard wechseln, die erste Partition des Sticks wieder rechtsklicken -> "Change Letter" -> "New Drive Letter: none" (Bild 7) -> "OK" -> unten links auf "Apply" und den Hinweis wieder mit "Yes" bestätigen. Abschließend den Stick „sicher entfernen“.

     

     

     

     

    minitool.jpg

    • Like 1
  6. Ich persönlich lasse immer die Finger von SHR. Synology schreibt selbst, dass es „für Anfänger gedacht ist“. Im Gegensatz zum klassischen RAID bietet es den Vorteil, HDDs unterschiedlicher Größe in einem RAID zusammenzufassen inkl. Redundanz, was beim normalen RAID so nicht geht bzw. die sich Volumegröße dann immer nach der kleinsten HDD richtet. Bei 1x1TB und 3x2TB würde bei einem RAID5 ergo nur maximal 3TB rauskommen. Gleichzeitig performt SHR etwas schlechter, da mehr Rechenleistung benötigt wird. Im Ernstfall ist es weitaus schwieriger zu recovern und lässt sich in anderen Distros nicht so einfach einbinden. Ich rate daher immer zum normalen RAID.

     

    Migration ist natürlich komfortabel. Das Dateisystem bleibt bestehen und kann nicht on the fly konvertiert werden. Wenn Du die Möglichkeit hast, die Daten vorher auszulagern, würde ich neu installieren. Kostet zwar mehr Zeit, bietet aber einen sauberen Neuanfang mit wesentlich weniger Fehlerquellen. Bei 3 HDDs bleibt Dir nur RAID5. 1+0 sowie 6 benötigen mind. 4 HDDs. JBOD oder RAID0 bieten keinerlei Redundanz.

  7. Die Backupgröße hängt immer von der Quelle ab. HyperBackup komprimiert und baut auf rsync auf. Wenn Du dort die Versionierung aktivierst, werden immer nur die geänderten Daten blockweise verglichen/übertragen. Man sollte bei allen Backups zudem die regelmäßigen Integritätsprüfungen aktivieren. Ist im Ursprungsbackup etwas defekt, kann alles nachfolgende korrumpiert werden bzw. lässt sich u.U. nicht wiederherstellen. 

     

    Wenn Du genügend Cloudspace hast, kannst Du parallel auch dorthin sichern. Dann empfiehlt sich eine Verschlüsselung.

     

    Zum Thema Update: ja, es empfiehlt sich immer einen dry-run mit einer einzelnen HDD, die man entbehren kann und nicht Teil des Produktivsystems ist, durchzuführen. Dann sollte man aber vom bestehenden Stick ein Image machen, denn auch dort können Dateien ausgetauscht oder verändert werden (siehe 1.04b und 6.2.2).

    • Like 1
  8. Updates sind theoretisch immer möglich. Nur die Gefahr der Nichterreichbarkeit oder der Einschränkung ist halt hoch. In der Update Report Sektion schreiben die User meist dazu, welche Hardware im System verbaut wurde. Aber das ist keine Garantie dafür, dass es auch auf dem eigenen System so läuft/klappt. Und mit DSM 7, welches definitiv kommen wird, steht die Zukunft des ganzen Projekts eh in den Sternen.

     

    OMV kann Docker integrieren, da gibt es auch was für Unifi nebst Tutorials.

     

    Im Endeffekt kann man den Einsatz von Xpenology so klassifizieren: 

     

    - habe ich wichtige Daten oder gar Businessdaten? Dann lieber alternative Distros oder eine Originalbox

     

    - benötige ich das System for fun oder nice to have und kann alles regelmäßig sichern? Ja, dann kann man Xpenology verwenden.

  9. Windows Server als Alternative wäre schonmal mit Lizenzkosten verbunden. Den Homeserver gibt es in diese Sinne nicht mehr. 2019 Essentials liegt bei durchschnittlich 500€. Man könnte theoretisch auch Windows 10 als Server nehmen und SoftRAID betreiben. Plex gibt es auch für Windows. Allerdings ist das alles ressourcenhungriger. 

     

    Wie auch @IG-88 meinte, OMV 5 wäre eine Alternative aus dem freien Bereich. Die Weboberfläche ist zwar komplett anders als DSM, aber es bringt alles mit, was man für Dateiablage und -freigabe brauund und hat eine gute Community. Mit zusätzlichen Paketen kann man das System auch aufbohren.

     

    UnRaid hatte ich mal im Einsatz, mir gefiel aber das grundsätzliche Konzept des Plattenhandlings nicht. Man kann keine klassischen RAIDs erstellen. In Deinem Fall würde ich auch keine einzelnen Platten als Dateiablage verwenden. Ein einfaches RAID1 sollte man schon verwenden, bei mehreren Platten gleicher Größe dann auch RAID5 oder 6. 

  10. 9 hours ago, RazerGT said:

    Desweiteren sollen wichtige Dokumente, auch von Kunden meines Nebengewerbes, einen sicheren Ort bekommen.

     

    Öhm, und dann auf Xpenology? Das würde ich mir nochmal überlegen. Die Gefahr, sich bei einem Update etwas zu zerballern (bspw. durch fehlende Treiber), wäre mir da viel zu hoch. Dann lieber eine NAS-Distro wie OMV oder FreeNAS. 

  11. The 1.04b (DS918+) needs a Haswell CPU or newer. HBAs are recommended for SMART reports and better insight features. If you use a RAID controller DSM can‘t „see“ each HDDs health. There are controllers which pass HDDs 1:1 to the system but this makes no sense. Original boxes (DS, RS and FS series) also don’t have hardware RAID, it‘s all done by software RAID (mdam). If you don’t use SHR (Synology Hybrid RAID) and stay with common RAID levels (1, 1+0, 5, 6, etc.), it‘s also possible to mount these RAID volumes in other Linux systems. A nice side effect if anything goes wrong with DSM. If you‘ll use a HBA it‘s recommended to write down which HDD is connected to each port/cable. Hard learned lesson from users who encountered hardware failures with their HDDs.

     

    A good start for working and compatible hardware is always the update report section where users (should) include their hardware specs.

    • Thanks 1
  12. CPU is relatively old (~10 years, Sandy Bridge) which means you can’t use the 1.04b loader (DS918+). PSU is totally overpowered, Mainboard has two SATA controllers (Marvell and Intel) with mixed speeds (SATA3&6). In addition, the board has a NVIDIA NF200 which can lead to problems. Additional GPUs don’t work or provide any benefit.

     

    Personally I wouldn’t use this hardware for a build with new components like the HDDs and a HBA card (RAID controllers don’t make real sense in DSM). 

  13. I think the project ZeroSSL is well-known to most of the users who run websites, domains, etc. For simple websites or shared hosting with limitations it was an easy and quick way to receive and install valid SSL certificates, valid for 90 days.

     

    They changed their policy and it looks like they want to quench money.

     

    - You'll have to register a "free account"

    - The amount of free 90 days certificates is limited to 3 ("Oh, but we have a pricing plan! Pay 10$ a month and you can create as many 90 days certificates as you want!")

    - Free certificates are generated without a domain key which limits it's use

     

    Sad to see...

  14. 4 hours ago, iDeni said:

    Meine Frage sollte auch nicht pampig oder anderweitig belehrend sein.

     

    Das war schon klar 😉

     

    4 hours ago, iDeni said:

    Ich werde es aber auf jeden Fall nach der Anleitung machen sobald der Rest da ist.

     

    Im Grunde ist es (relativ) einfach:

     

    - Loader entsprechend der CPU auswählen und runterladen sowie entpacken

    - zukünftigen Usb-Stick einstecken, VID & PID auslesen und notieren

    - mittels OSFMount das entpackte Synoboot.img mounten, hierbei die erste 16MB große Partition wählen und den Haken bei „read only“ entfernen

    - mittels Notepad oder Notepad++ die grub.cfg öffnen

    - Vid & Pid des Sticks eintragen

    - ggf. noch die MAC der Netzwerkkarte (wenn bekannt, Notation ohne die Doppelpunkte)

    - Serialnr kann, muss aber nicht geändert werden

    - Timeout ggf. auf 5 oder größer setzen (Verweildauer des Auswahlmenüs beim Booten)

    - Änderungen speichern und Image in OSFMount unmounten

    - Rufus oder W32DiskImager starten, die modifizierte Synoboot.img auswählen und den Stick beschreiben

    - Stick auswerfen, an einem freien USB-Port (vorzugsweise 2.0) des Boards stecken

    - im BIOS den Stick/USB als erste Boot-Option setzen, speichern und rebooten

    - passendes PAT-File zum Loader herunterladen 

    - überprüfen, welche IP die Synology bekommen hat vom Dhcp (Alternative: DS Assistant)

    - IP im Browser aufrufen -> manuelle Installation -> heruntergeladenes PAT auswählen und bestätigen 

     

    Nach dem ersten (hoffentlich erfolgreichen) Reboot erscheint der Konfigurationsscreen im Browser (hier die automatischen Updates deaktivieren).

     

     

  15. Das Forum ist über die Zeit gewachsen und wird - genau wie das Projekt selbst - von wenigen Leuten in der spärlichen Freizeit administriert und gepflegt. Meistens ist man damit beschäftigt, doppelte Posts zu löschen oder anderweitige nicht passende Themen zu löschen/verschieben, weil viele User einfach zu blöd sind, sich an die gängigen Regeln zu halten oder zu faul sind, die Sufu zu nutzen. Das fängt bei den Update Reports an, wo seit geraumer Zeit klar geregelt ist, was in das Posting reingehört. Trotzdem müssen mehr als 80% aller Postings von Mods nachbearbeitet werden.

     

    Einige User haben mitunter pampig nachgefragt, wieso es denn bitteschön keine Liste von kompatibler Hardware gibt, also welches Board mit welchem Chip und CPU/NIC usw. mit dem jeweiligen Loadern funktioniert. Ganz einfach: es gibt gefühlt tausende Möglichkeiten und Kombinationen hierfür und keiner hat real Zeit, sowas ständig für Umme zu pflegen geschweige denn sich das Geheule anzuhören, wenn User XY sich seine Installation zerballert hat - „Aber in der Liste steht, dass... rabäääh!“

     

    Nix für ungut, das soll nur zum Verständnis der hiesigen Orga dienen. Wie bei vielen Themen gilt: Eigeninitiative an den Tag legen, Hirn nicht im S3 Mode laufen lassen und viel querlesen - dann klappts auch mit Xpenology (und anderen IT-Themen). Händchenhalten nur bei Muttern 😂

     

    Schönen Sonntag noch 🙂

  16. If you own a WD Red NAS SMR drive or plan to buy one you should read this article:

     

    https://blocksandfiles.com/2020/04/14/wd-red-nas-drives-shingled-magnetic-recording/

     

    Quote

    Some users are experiencing problems adding the latest WD Red NAS drives to RAID arrays and suspect it is because they are actually shingled magnetic recording drives submarined into the channel.

     

    Update:

     

    https://blocksandfiles.com/2020/04/24/western-digital-smr-drives-policy-change/

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