ASM 1166 6Port Sata Controller keine HDDs

[SpiderPOH]

Ich habe mein komplettes XPenology System nun in meinen Proxmox VM-Server verfrachtet, dort wie hier im Forum Empfohlen einen ASM1166 6Port Sata-Controller (den hier (KLICK)) in den VM-Server gepackt dort die 4HDDs mit meinem Xpenology System angeschlossen. Die HDDs selbst werden scheinbar vom Controller selbst erkannt da für jeden Angeschlossenen Sata Port am Controller eine LED am Controller leuchtet !

 

Den Controller habe ich per PCI-Passthrough an das VM-Xpenology durchgereicht , ebenso noch 2x NvMe´s (Samsung 980 PRO) die dann wieder als CACHE dienen sollen.

Den USB-Stick von meinem "alten" Xpenology Pc (an dem obige 4HDDs angeschlossen waren) habe ich auch an den VM-Server angeschlossen und den USB-BUS an die VM-XPenology  durchgereicht !

Mein Problem ist nun wenn ich das VM-Xpenology mit dem USB-Stick (ARPL 1.1beta2a) boote werden scheinbar keine HDDs gefunden der Controller selbnst aber schon sie Screenshot.

 

Brauche ich hier noch ein spezielles Modul oder wie bewege ich den Stick dazu meine am ASM Controller befindlichen HDDs zu finden und mein Xpenology System wieder zu starten ?

 

 

Grüße

 

 

Edited April 30, 2023 by SpiderPOH

[SpiderPOH]

sooorry mein Fehler hatte den Falschen ASMedia Controller ausgewählt

Hatte es eben als ich mir meinen Screenshot nochmals angesehen habe, erst bemerkt..

 

 

Edited April 30, 2023 by SpiderPOH

[SpiderPOH]

hmm, irgendwie will er nicht

habe hier nun mal den neusten ARC Loader 23.4.3 genommen, Controller und HDDs werden darin nun erkannt

leider kommt dann beim Booten ein Kernel Panic

 

 

 

[SpiderPOH]

OK, und wieder ein MÄCHTIGES PROBLEM

Das XPenology System (ARPL 1.1-beta2a) will partou nicht sauber starten !

Der ASMedia Controller (1166) wird erkannt und auch die 4 HDDs , sdas System bootet

aber im Synology Menü muss ich das hier sehen

 

Die Laufwerke sind alle da wie man hier sehen kann

 

Den Cache kann ich auch nicht entfernen da das Feld dafür ausgegraut ist.

 

 

Jemand eine Idee wie ich wieder an meine Daten komme bzw. was hier das Problem ist ?

Bin echt verzweifelt und für jeden guten Vorschlag bzw. Tipp offen.

 

 

 

 

 

 

 

 

[SpiderPOH]

So, was soll ich sagen das Volume ist gecrasht und nicht Wiederherstellbar 😞☹️😫

was jetzt genau die Ursache für den heftigen Volume Crash war kann ich nur vermuten.

1. Ich hatte vergessen den NvMe Cache vor dem umbau aus dem laufenden System zu entfernen.
2. Durch die Benutzung des neuen ASM1166 Controller hat sich vermutlich noch irgendwo etwas verändert, was dann dazu geführt hat das der HDD Verbund aus 4 Platten unbrauchbar wurde.

Ich habe nun das Volume 1 gelöscht und neu angelegt, und dann direkt wieder HyperBackup installiert, denn ich habe ja zum Glück ein HyperBackup in einem HetznerStorage liegen.

Nach dem starten von HyperBackup, kurz meine Hetznerdaten eingegeben, so das ich dann direkt die Neuverknüpfung und dann die Rücksicherung starten konnte. 
Das wird jetzt erst einmal dauern denn selbst mit einer 250Mbit Leitung dauern 5TB doch schon eine weile 🙈🙈

 

Also gaaanz wichtig bevor ihr sowas macht, überlegt euch gaaanz genau jeden schritt und schreibt es ev. auf.

 

Auch wenn das alles nur 0 und 1 sind so werden daraus sehr sehr schnell für immer 00000000000000 🙈

 

 

 

[IG-88]

On 4/30/2023 at 3:05 PM, SpiderPOH said:

habe hier nun mal den neusten ARC Loader 23.4.3 genommen, Controller und HDDs werden darin nun erkannt

leider kommt dann beim Booten ein Kernel Panic

also das da ahci und 1.5Gbit steht ist schon komisch, da sollte 6GBit ei sata3 stehen (entsprechend langsam wären dann auch zugriffe - wenn es nicht abstürzen würde)

On 4/30/2023 at 5:42 PM, SpiderPOH said:

Der ASMedia Controller (1166) wird erkannt und auch die 4 HDDs , sdas System bootet

aber im Synology Menü muss ich das hier sehe

wo kommt der cach her? hattest du das system baremetal so laufen und hast dann einfach runtergefahren um mit den gleichen platten wieder als vm zu starten?

wenn da etwas im (schreib) cache war und das beim dem prozess über die klinge gesprungen ist dann könnte das evtl. für datenverluste sorgen

man würde mindestens den cache vorher manuell leeren oder besser den cache ausbinden und entfernen und dann auf dem neuen system den cache neu anlegen

(falls man dann cache nutzen will, mir ist das zu heiß für den mäßigen vorteil in es meist nut hat)

 

On 5/1/2023 at 10:52 AM, SpiderPOH said:

was jetzt genau die Ursache für den heftigen Volume Crash war kann ich nur vermuten.

ich tippe auf den cache aber man müsste eigentlich die logs studieren (die sind ja auf der system partition und sollten zugreifbar sein)

 

On 5/1/2023 at 10:52 AM, SpiderPOH said:

Ich hatte vergessen den NvMe Cache vor dem umbau aus dem laufenden System zu entfernen.

ok, das bestätigt meine vermutungen von weiter oben

 

On 5/1/2023 at 10:52 AM, SpiderPOH said:

Durch die Benutzung des neuen ASM1166 Controller hat sich vermutlich noch irgendwo etwas verändert, was dann dazu geführt hat das der HDD Verbund aus 4 Platten unbrauchbar wurde.

ich denke mal eher der cache hat sich "verändert" und fehlte dann beim daten volume

das raid volume (mdadm) würde an sich unabhängig vom controller und dessen ports funktionieren und das LVM2 volume (das oben drüber sitzt) würde sich aus den parts durch die id's eigentlich auch wieder finden, an sich ist so ein SHR volume ohne weiteres auf neue/andere hardware transferierbar (zumindest sol lange man bei ahci bleibt) und auch die reihenfolge der platten sollte sich ändern können

 

das mit den cache sollte man sich immer gut überlegen da es echt problematisch wird wenn er plötzlich fehlt, auf orginal systemen kommt das nicht so vor aber wenn man das mit wechselnder hardware oder vm's macht ..., wenn man das system erst patchen muss damit es geht und dann beim restart nach einem update der cache fehlt kann das auch für probleme sorgen (aber evtl. wird der cache mittlerweil automatisch vor einem update entleert)

generell war die empfehlung bei udpates den cache erst mal komplett zu entfernen (zumindest wenn es von patches abhängt die man erst nach dem udate wieder hinzufügen kann - da waren jun's lösungen besser geeignet, die haben im loader vor de start des systems geprüft ob die anpassungen noch da waren und dann gepatched bevor dsm wieder gestartet ist (so blieb z.b. die max disk bei der 918+ erhalten - auch nach updates

 

original syno's sind an sich nicht so schlecht und easy zu handhaben aber das ist nicth unbedingt der fall wenn man xpenology nutzt, das wird erheblich komplexer und man muss sich zum teil vor jedem update mal umsehen ob es spezialitäten gibt (ich erinnere mal an das 6.2.2 update das kernel einstellungen für pcie power managment anders hatte so as die ganzen zuätzlichen treiber nicht mehr liefen und man neue treiber dafür erstellen musste und dann die rolle rückwärts bei 6.2.3 wo dann die "alten" treiber wieder funktionierten und die von 6.2.2 nicht mehr)