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Xpenology für N54L - Fragen zu Bootzeit, SSD und WOL


xpenschorsch

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Hallo,

 

ich bin ganz neu hier und plane ein Server-Update für zuhause. Im Augenblick habe ich noch eine modifizierte Seagate Dockstar mit einem Debian-Linux installiert. Per USB 2.0 hängt eine 3TB Festplatte dran, auf der die Daten liegen und per NFS (2 Linux Receiver) sowie Samba (2 Windows-Notebooks) liegen. Alles ist soweit ok, die Performance ist auch einigermaßen annehmbar (20MB/s Downstream), doch würde ich gerne updaten, denn:

 

-mehr Power ist immer gut

-ein Kollege hat eine Synology DS213j und ich bin ganz begeistert von den Multimediafunktionen, insbesonders von den iOS-Apps, mit denen man so einfach durch die Bibliothek browsen kann. Das geht mit MediaTomb und der App MediaConnect nicht so toll. Außerdem kann die Synology, wenn man es über das Webinterface bedient, super Inhalte ohne Zutun von weiteren Geräten direkt Airplay-Geräte ansteuern.

 

Daher wollte ich mir eigentlich eine DS112 bzw eine DS213 holen (ohne j), da die im Prinzip erstmal ausreichend ist. Nun habe ich xpenology gesehen und war ganz begeistert. Kurz darauf habe ich einen HP Proliant N54L für unter 190€ entdeckt und in einer Übersprungshandlung einfach zugeschlagen . Der Microserver müsste irgendwann die Woche aufschlagen. Allerdings habe ich noch ein paar Fragen, ob das doch die richtige Lösung für mich ist:

 

-die N54L kann wohl kein S3. Ich will aber auf keinen Fall, dass das Gerät 24/7 an ist, das ist mir dann doch zuviel Stromverbrauch für so ein bisschen Server (bzw für meine Ansprüche). Derzeit läuft die Dockstar zwar, aber der Stromverbrauch ist noch in Grenzen durch (ca 5W für die Dockstar dauerhaft sowie ca. 12W für die Platte, die vielleicht 5h/Tag läuft, macht insgesamt 8W im Dauerbetrieb). Bekommt man das hin, dass man das neue System bei Idle geplant herunterfährt und es per WOL in einigermaßen akzeptabler Zeit wieder erwachen lässt? Eine kleine SSD für den Bootvorgang (32GB) könnte ich spendieren. WOL funktioniert ja grundsätzlich, das habe ich bereits gelesen: viewtopic.php?f=6&t=539

 

-kann ich xpenology bedenkenlos auf eine SSD schreiben?

 

-wenn ich das System auf eine SSD schreibe, kann ich dann eine bereits ext4-formatierte sowie befüllte Partition einfach so einrichten? Oder macht mir das DSM die Platte beim ersten Einlegen zwangsläufig wieder leer?

 

Für jeden Tipp bin ich dankbar .

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Hallo,

 

grundsätzlich erstmal glückwunsch zur entscheidung, der N54L ist ne tolle Platform, ich für meinen Teil habe noch den N36l hier laufen, aber der ist schnell genug, dennoch hab ich schon das ein e oder andere mal über ein Upgrade nachgedacht.

 

So, nun mal zu den Dingen die dich bewegen, energietechnisch ist die Plattform schon ganz ok, allerdings ist das mit dem einschlafen so eine Sache.

 

Drive Spindown ist kein Problem, bringt aber in meinem Fall nur eine marginale Ersparnis.

Mein N36l mit 8GB Ram und 3x3TB ST3000DM001 nimm im Betrieb so gute 50-55W wenn er allerdings die Platten schlafen schickt sind es immernoch 30W meiner Meinung nach zuviel.

WOL funktioniert in der Tat.

Um den Rest musst du dir weniger Gedanken machen, und das mit der SSD kannst du dir denke ich sparen, der wirft die anderen Platten sowieso mit an.

Was ich im übrigen noch nicht zum laufen bekommen habe, ist Shutdown per Knopf am Gehäuse, WakeUP funktioniert Problemlos.

 

Soweit so gut.

 

M.

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