goofy84 Posted December 3, 2013 Share #1 Posted December 3, 2013 Hallo, ich würde gerne das Betriebssystem installieren, doch leider bleibe ich hier beim booting Kernel hängen, d.h. wenn ich von meinem Laptop aus per Synology Assistant auf den Rechner zugreifen möchte findet er nicht. Ich habe zwar noch eine Synology 211+ im Netz hängen -die auch gefunden wird- jedoch der Rechner erscheint nicht. Ich dachte zuerst an ein Netzwerkproblem, deshalb habe ich freenas probehalber installiert und hier wird das Netz nach Konfiguration gefunden. Die Hardware welche verbaut wurde: Asrock B85m pro4 (LAN 1x giga phy intel I217V) Intel g3020 CPU Chenbro Wechselrahmen 4x Weiss jemand Rat ? Vielen Dank Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
lopo Posted December 3, 2013 Share #2 Posted December 3, 2013 Hi, welche Version hast Du denn genommen? Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
goofy84 Posted December 3, 2013 Author Share #3 Posted December 3, 2013 Hallo, die Version in dem tutorial: viewtopic.php?f=6&t=23 Ich habe schon gesehen, dass es updates gibt, ich verstehe aber nicht wie man diese nutzen kann. Ich boote doch von einem usb stick im Anschluss steht da: booting kernel.... ich vermute das meine Netzwerkkarte nicht erkannt wird, somit kann ich auch unter dem synology Assistant nichts finden. Die Updates sind auch im img Format, gibt es denn kein bootbares Image mit Treibern für meinen Intel I217V Netzwerkchip ? In diesem Update soll der Chip unterstützt werden: synoboot-trantor-v1.3a.img. Wenn ich dieses Image auf den Stick schreibe erscheint irgendeine Grubbox und wenn ich bestätige steigt das System wieder aus. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
lopo Posted December 3, 2013 Share #4 Posted December 3, 2013 Ja eben, nimm diese Version: http://xpenology.trantor.be/ hat einen erweiterten Kernel mit mehr Treibern. In der zip sind, wie auch in der Version die Du gezogen hast, eine *.img und eine *.pat. Die img kommt auf den Stick, dann wird sehr wahrscheinlich nach dem booten auch Deine Netzwerkkarte gefunden. Du siehst schon beim booten, dass da was anders ist, weil das booten auch sichtbar länger dauert. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
goofy84 Posted December 3, 2013 Author Share #5 Posted December 3, 2013 Vielen Dank lopo, hat alles wunderbar geklappt. Ich habe allerdings noch ein paar Fragen: 1. kann man Festplatten die über die synology partitioniert wurden in Windows -Rechnern einsetzen ? 2. meine Idee wäre die Downloads auf eine SSD zu entpacken und reparieren zu lassen und dann endgültig auf ein Datengrab speichern zu lassen. Ist dies möglich ? 3. dann xpenology wie eine normale DSM über das webgui heruntergefahren werden ? 4. funktionieren die Stromsparmechanismen ? 5. wie kann man dsm Updates bewerkstelligen ? Vielen Dank Grüße Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
lopo Posted December 3, 2013 Share #6 Posted December 3, 2013 Hi goofy, soweit erst einmal super! Die Festplatten werden von einem Windows, egal welchen, nicht erkannt. Die Ursache ist, dass das Dateisystem Synology Hybrid Raid ist. Dieses ist ein Linux System, aber etwas angepasst von Synology. Diese Passage versteh ich nicht ganz: Downloads auf eine SSD zu entpacken und reparieren zu lassen Wieso sind die defekt? Herunterfahren kannst Du ganz normal über die DSM. Bei den Stromspar Funktionen wird nur der Festplatten Modus funktionieren, weil es eben keine original Hardware ist. Auch softwareseitiges Wakeup kann, muss nicht funktionieren. Damit müssen wir leben. Ein Trick funktioniert allerdings: in der DSM täglich herunter fahren. Wenn Du das Teil nicht täglich selbst von Hand booten willst, gibt es im Bios die Option, das Gerät täglich um x.xx zu starten. Bei den Updates der DSM ist das halt auch so eine Sache: 100%tig kann man sich nicht darauf verlassen. Aber: bei der jetzigen 4.3 bin ich gestern zufällig darauf gestossen, dass man (im Moment) die originale 4.3-1 von Synology updaten kann. Grundsätzlich würde ich aber sagen, die 4.3 läuft gut, hat alles - also kann man sie so lassen wie sie ist. Die Software wird ja aktuell gehalten. Viele Grüsse lopo Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
goofy84 Posted December 4, 2013 Author Share #7 Posted December 4, 2013 Hi lopo, vielen Dank für die Antworten. Hauptbeweggrund für diese "Bastellösung" war für mich die ewige Reparaturdauer der heruntergeladenen Dateien über SABnzb, diese kommen aus dem Newsnet und müssen meistens über quickpar repariert werden. Ich besitze ja eine synology 211+ und diese ist mir zu langsam beim besagten entpacken und reparieren, daher dachte ich warum nicht einen normalen PC mit schnellerer CPU, SSD und mehr Bays zusammenbauen. Ich habe über den eSATA Port des originalen Synology NAS bereits externe Festplatten im ext2 oder 3 Dateiformat an die Synology gehängt, diese Festplatten können auch von Windows gelesen werden, deshalb meine Frage. Ist es eigentlich möglich das System direkt von einer SSD starten zu lassen ? Vielen Dank Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
lopo Posted December 4, 2013 Share #8 Posted December 4, 2013 Hi goofy, das mit den Festplatten hab ich dann wohl falsch verstanden, ich dachte Du meinst eine aus dem erstellten /volumexxx. Probier doch einfach mal aus, was passiert. Natürlich nicht mit wichtigen Daten. Das mit dem SABnzb kenn ich eigentlich gar nicht, was gibt es da zu holen? Intessante Spielfilme oder Dokus nehme ich mit HTS Tvheadend auf, schneide die Werbung raus und sehe sie mir irgendwann an. Bei dem Booten von SSD oder HD's wird's leider bisher auch nichts. Das hat den Hintergrund, dass die originalen von Synology einen Flashram eingebaut haben, von dem das Gerät startet. xpenology emuliert den Flashram durch den USB-Stick. Ich hab mir ein paar von diesen Stick besorgt: http://www.delock.de/produkte/G_54235/merkmale.html schön klein, preiswert und Grösse reicht völlig aus. viele Grüsse lopo Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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