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Installation von Jun's 1.02b auf ESXi ohne USB-Stick


haydibe

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Moin,

 

ich wollte gerade mal meine DSM 6.0.2 Installationen auf 6.1 heben und habe festgestellt, dass die Downloads nur noch im ISO und IMG-Format vorliegen.

Die Downloads im IMG-Format haben den Charme, dass man direkt mit OSFMount die grub.cfg für die eigenen Bedürfnisse anpassen kann.

 

Allerdings habe ich es auf die schnelle nicht geschafft die IMG-Datei als CD-ROM ISO oder Disketten IMG einzubinden.

Über Umwege habe ich die IMG-Datei mit 'VBoxManage convertdd file.img file.vdi" in ein VirtualBox-kompatibles-Format gebracht, eine VM erstellt mit der VDI als Platte. Das Ganze lässt sich auch erfolgreich unter VirtualBox starten. Danach habe ich die VM im ovf-Format exportiert und habe so eine vmdk-Datei erhalten. Soweit so gut. Natürlich lässt sich diese Datei jetzt nicht als SATA-Laufwerk in ESXi einbinden, da die VMDK einen SCSI Header verpasst bekommen hat ...

 

Kennt hier jemand einen funktionierenden Weg ohne Umweg über USB-Stick?

 

Update: Ich hab doch einen Weg gefunden das Ganze auf ESXi rüber zu bekommen: Ich habe die OVF in VMware Workstation 12.5 Pro importiert und die Festplatte auf SATA 0:0 geändert. Danach konnte ich die VM auf ESXi hochschieben und die Boot-Platte ist immer noch auf SATA 0:0 gestellt. Ein erster Start lief auch problemlos. Trotzdem immer noch ein Ganz schön umständlicher Weg irgendwie. Es muss doch etwas galanteres geben...

 

Edited by haydibe
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In einem der englischen Threads ist der Hinweis zu finden, dass "StarWind V2V Converter" in der Lage ist IMG-Dateien direkt in VMDK-Images (VMware EXI Service images) zu konvertieren. Damit könnte man zumindest die Schritte "konvertieren: IMG -> VDI" und "Export VBox zu OVF" einsparen.

 

Mit VMWare Workstation kann man sich sogar OSFMount sparen, da dort ein Werkzeug zum Mounten von VMDK's vorhanden ist.

 

Damit sollten sich die Schritte auf folgendes reduzieren:

1. mit "StarWind V2V Converter" Img zu VMDK umwandeln

2. mit "VMware Workstation 12 Pro" eine VM anlegen und neue VMDK als SATA 0:0 einbinden, Seriellen Port anlegen auf eine Pipe, Netzwerkkarte als VMXNET3 + MAC generieren lassen

3. mit "VMware Workstation 12 Pro" in den Settings der VM die neue VMDK als lokales Laufwerk Mappen (die 15MB Partition)

4. mit "Editor eurer Wahl (Empfehlung: notepad++ / Sublime Text)" die grub.cfg editieren und die MAC-Adresse aus 2. ohne ":" eintragen und aus Kleinbuchstaben Große machen, da sonst nur eine DSM-Instanz im Netzwerk betrieben werden kann und speichern ( ich selber habe noch den ESXi Block an erste Stelle gezogen um es zur ersten Boot-Option zu machen)

5. mit "VMware Workstation 12 Pro" in den Settings der VM die gemountete VMDK wieder unmounten

6. mit "VMware Workstation 12 Pro" die VM auf euren ESXi Server hochladen.

 

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hab erstmal erfolgreich eine vorbereitete IMG-Datei (also schon alles angepaßt) in einer extra VM integrieren können, Umwandlung erfolgte mit dem StarWind V2V Image-Converter von IMG auf ESXI direkt, Start funktioniert, demnächst kommen noch virtuelle Platten hinzu und dann kann ich DSM 6.1.3-15152 Update 1 installieren ... auf den physikalischen XPEnology´s läuft es ja schon ...

Herzliche Grüße

Heiko

Edited by ente_b
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Schön das es für Dich läuft ente_b :smile:

  
Du hast also mit OSFMount statt VMWare Workstation die grub.cfg angepasst.Kann man natürlich auch machen :smile:

Hast Du Deine Boot-Platte als SATA0:0, SCSI0:0 oder IDE Primary:Mater eingebunden?

 

Ich frage nur, weil unter SATA0:0 das Boot-Laufwerk in dem DSM Speichermanager ausgeblendet ist (=besser)

Meine Datenplatten habe ich dann immer über SCSI0:x eingehangen. Das war ja unter XPE5.2 noch leicht anders.

 

Ich kann jedem, der ESXi 6.x verwendet nur empfehlen, sich eine VMWare Workstation Lizenz zu besorgen (ESD Lizenzen sind für unter 30€ zu bekommen), da die Embbedded UI nicht immer fehlerfrei funktioniert.

 

 

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Habe gerade meine erst 6.0.2 auf 6.1.3 gebracht über den Weg, den ich oben geschrieben habe. Nach dem Import in ESXi musste ich die vNIC noch einmal anpassen auf VMXNET3 und ihr manuell die NIC geben, die ich vorher in die grub.cfg eingetragen hatte und natürlich die virtuelle Festplatte mit 6.0.2 als SCSI0:0 hinzufügen. Nun musste im Bios (F2 beim Start) der VM noch die Bootreihenfolge so angepasst werden, dass die SATA Bootplatte auch zum starten genommen wird.

 

In SynoAssist wurde das Ganze dann als migrierbar angezeigt. Diesmal habe ich eine "Neuinstallation" mit Daten behalten gemacht.

Bis auf das mein ehemaliges Volume1 nun zu Volume2 wurde, ist alles gut gelaufen :smile: Ich musste Docker, Webstation meine Geplanten Aufgaben und die Erstellung des Letsencrypt-Zertifikats erneut hinzufügen, aber das war so gewollt.

 

 

Edited by haydibe
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  • 3 months later...
In einem der englischen Threads ist der Hinweis zu finden, dass "StarWind V2V Converter" in der Lage ist IMG-Dateien direkt in VMDK-Images (VMware EXI Service images) zu konvertieren. Damit könnte man zumindest die Schritte "konvertieren: IMG -> VDI" und "Export VBox zu OVF" einsparen.
 
Mit VMWare Workstation kann man sich sogar OSFMount sparen, da dort ein Werkzeug zum Mounten von VMDK's vorhanden ist.
 
Damit sollten sich die Schritte auf folgendes reduzieren:
1. mit "StarWind V2V Converter" Img zu VMDK umwandeln
2. mit "VMware Workstation 12 Pro" eine VM anlegen und neue VMDK als SATA 0:0 einbinden, Seriellen Port anlegen auf eine Pipe, Netzwerkkarte als VMXNET3 + MAC generieren lassen
3. mit "VMware Workstation 12 Pro" in den Settings der VM die neue VMDK als lokales Laufwerk Mappen (die 15MB Partition)
4. mit "Editor eurer Wahl (Empfehlung: notepad++ / Sublime Text)" die grub.cfg editieren und die MAC-Adresse aus 2. ohne ":" eintragen und aus Kleinbuchstaben Große machen, da sonst nur eine DSM-Instanz im Netzwerk betrieben werden kann und speichern ( ich selber habe noch den ESXi Block an erste Stelle gezogen um es zur ersten Boot-Option zu machen)
5. mit "VMware Workstation 12 Pro" in den Settings der VM die gemountete VMDK wieder unmounten
6. mit "VMware Workstation 12 Pro" die VM auf euren ESXi Server hochladen.
 
Hi wie funktioniert das mit der pipe denn genau?
Das ist doch um die Konsole zu sehen oder?
Kann man das im esxi nachträglich einrichten? Als Option ist das ja beim serial port dabei..

Gesendet von meinem ONE A2003 mit Tapatalk

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wie wäre das  

 

Wie dort von mir geschrieben, geht in der esxi free nicht, laut vmware mindestens enterprise:https://kb.vmware.com/s/article/2109507?r=2&Quarterback.validateRoute=1&KM_Utility.getArticleData=1&KM_Utility.getGUser=1&KM_Utility.getArticleLanguage=2&KM_Utility.getArticle=1

 

Das mit der pipe probiere ich mal.... Wie ist das mit der Gegenstelle gemeint? Eine X beliebige vm? Geht windows? Und was müsste ich dort dann einrichten?

 

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Wie dort von mir geschrieben, geht in der esxi free nicht, laut vmware mindestens enterprise:https://kb.vmware.com/s/article/2109507?r=2&Quarterback.validateRoute=1&KM_Utility.getArticleData=1&KM_Utility.getGUser=1&KM_Utility.getArticleLanguage=2&KM_Utility.getArticle=1 
Das mit der pipe probiere ich mal.... Wie ist das mit der Gegenstelle gemeint? Eine X beliebige vm? Geht windows? Und was müsste ich dort dann einrichten?
 
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OK eben habe ich es verstanden, in der zweiten vm den selben Serial port konfigurieren als pipe mit gleichem Namen aber als Client.
In der Client vm dann mit putty auf com1 und sobald sich auf der Konsole was tut sieht man es auch.
Danke dafür!
Das sowas aber nicht direkt in der vmware Umgebung geht....

Gesendet von meinem ONE A2003 mit Tapatalk

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Quote

Über das Netzwerk verbinden:

Ermöglicht eine serielle Verbindung zu bzw. von der seriellen Schnittstelle einer virtuellen Maschine über das Netzwerk. Der Virtual Serial Port Concentrator (vSPC) aggregiert den Datenverkehr von mehreren seriellen Schnittstellen auf einer Verwaltungskonsole. vSPC verhält sich ähnlich wie Konzentratoren für physische serielle Schnittstellen. Die Verwendung von vSPC ermöglicht darüber hinaus die nahtlose Migration von Netzwerkverbindungen zu den seriellen Schnittstellen einer virtuellen Maschine, wenn die virtuelle Maschine mit vMotion migriert wird. Anforderungen und Schritte zum Konfigurieren des Avocent ACS v6000-Konzentrators für virtuelle serielle Schnittstellen finden Sie unter http://kb.vmware.com/kb/1022303.

 

Für mich stehen dort zwei Dinge:

1. Serielle Verbindung über Netzwerk möglich

2. Das Produkt vSPC erlaubt eine aggregation mehrerer Serieller Verbindung

 

Was für mich dort nicht steht: das Remote immer vPSC braucht...

 

Zur Pipe: ... ich habe mir den Client gespart. Das Boot-Log landet halt im Nirvana.

 

<update>zwar ist vSPC nicht notwendig, aber ohne Enterprise-Lizenz lässt sich auch die "einfache" Netzwerkverbindung nicht nutzen:

https://kb.vmware.com/s/article/2004954

</update>

 

Edited by haydibe
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  • 2 weeks later...

Hallo,

 

also ich habe es mir einfach gemacht. Habe diese Anleitung hier

 

 

befolgt und habe im Anschluss die Maschine mit dem VMware vCenter Converter auf meinen ESXi konvertiert. Klappt problemlos.

 

Was mir noch fehlt ist das "umont" der Laufwerke von der DSM 6.0.2 und den "mount" an die neue DSM 6.1.4. Geht das so einfach oder gibt es Komplikationen/Fallstricke?

 

Ich verwende eine DS3615xs.

 

Grüße

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Hallo,
 
also ich habe es mir einfach gemacht. Habe diese Anleitung hier
 
 
befolgt und habe im Anschluss die Maschine mit dem VMware vCenter Converter auf meinen ESXi konvertiert. Klappt problemlos.
 
Was mir noch fehlt ist das "umont" der Laufwerke von der DSM 6.0.2 und den "mount" an die neue DSM 6.1.4. Geht das so einfach oder gibt es Komplikationen/Fallstricke?
 
Ich verwende eine DS3615xs.
 
Grüße
Welche Laufwerke meinst du? Eigentlich solltest du in der config der vm nur eine ide disk haben die auf das Bootimage von jun verweist, alles andere sind deine datendisks

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Ich habe nicht meinte 6.0.2 migriert sondern eine frische 6.1.4U2 aufgesetzt. Jetzt möchte ich die 4 HDD, auf denen die Daten liegen von der einen an die andere mounten. VMware-technisch ist das ja kein Problem und früher beim alten OS war es auch mit den Platten kein Problem - da wurde wie ne Art Diskfehlerbereinigung gemacht und dann war gut. Wie seiht das aber jetzt beim BTRFS aus? Übernimmt er die RAID-Gruppe und das daraus gebildete Volumen?

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