manwald Posted May 27, 2017 Share #1 Posted May 27, 2017 Hallo zusammen, nachdem ich viele Jahre die tollen Möglichkeiten von XPEnology auf meinem ASRock-Barebone genießen konnte, habe ich mich nun dazu entschlossen, ein "echtes" Synology DS416play anzuschaffen. In meinem XPEnology mit DSM 6.0.2 werkeln 2x 3TB WD Red, in dem neuen DS416play 4x 3TB WD Red (alles neue, leere Platten). Könnt ihr mir sagen, was ich nun am besten tun muss, um meine Daten beim Umzug zu erhalten? Oder macht es ggf. mehr Sinn, die Daten von meinem XPEnology auf das DS416play zu kopieren? Falls ja, welche Methode ist hierbei am schnellsten? Beide Systeme ans Netzwerk anschließen und über bspw. WinSCP die Daten kopieren? Oder sollte ich eine der beiden Platten mit den Daten (die zweite Platte spiegelt nur) einfach per SATA auf USB 3.0-Adapter an die DS416play hängen und dann über den DSM alles rüberziehen? Bin für eure Tipps sehr dankbar! Viele Grüße und ein tolles Wochenende Mischa Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
IG-88 Posted May 27, 2017 Share #2 Posted May 27, 2017 hallo, ich vermute mal die 2x3TB sind ein raid1 also rein theoretisch kann man die zwei platten aus dem xpenology system in der echten hardware allein reinstecken und eine neuinstalltion des systems duchführen (synology assistent), dann sollten die daten erhalten bleiben, man müsste aber nachher noch das raid1 in raid5 migrieren um die 2 zusätzlichen platten einzubinden - würde ich aber nicht machen, wenn du schon genug platten hast würde ich die 4 neuen in der ds416p ganz normal mit dem system bespielen und eine daten volume anlegen, danach kann man entweder die daten mit hyperbackup über romote datenkopie (rsync) über netzwerk rübersyncen oder man schließt eine der "alten" platten an die neue über esata oder usb an und kopiert sich die daten "lokal" rüber imho das einfachste wäre hyperbackup/rsync, das stößt man an und wartet einfach eine nacht, wenn irgndwas schief gaht hat man nichts verändert, man kann den prozess jederzeit wiederholen, kein risiko Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
manwald Posted May 29, 2017 Author Share #3 Posted May 29, 2017 Vielen Dank für deine Tipps. Ich habe eben festgestellt, dass ich sogar 2x 4TB WD Red in Betrieb habe, die ich allerdings nicht weiterbenutzen würde. Insofern läuft es auf jeden Fall auf eine umfangreiche Kopieraktion hinaus. Kannst du mir noch einen Tipp geben, wie ich rsync bzw. Hyperbackup nutzen sollte? Ich habe dann zwei DS im Netzwerk an meiner FB6490 hängen, da sollte man mit den Gigabit-Ports doch eine vernünftige Geschwindigkeit erreichen, oder? Leider kenne ich die Syntax von rsync so gar nicht und habe keine Ahnung, welche Befehle ich in der Kommandozeile benötige. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
IG-88 Posted May 29, 2017 Share #4 Posted May 29, 2017 Vielen Dank für deine Tipps.Kannst du mir noch einen Tipp geben, wie ich rsync bzw. Hyperbackup nutzen sollte? auf dem Ziel in der Systemsteuerung, Dateidienste, rsync einfach aktivieren und unter Berechtigungen kann man dann usern rsync erlauben auf der senden box startet man Hyperbackup, geht auf remote dateikopie und gibt die ip und zugangsdaten des ziels ein (ich vermute mal das es hyperbackup auch in der 6.0.2 schon gibt, ich beziehe mich grade auf 6.1) Ich habe dann zwei DS im Netzwerk an meiner FB6490 hängen, da sollte man mit den Gigabit-Ports doch eine vernünftige Geschwindigkeit erreichen, oder? ja, man sollte aber schauen das an den Ports nicht die gree funktion aktiv ist und die nur mit 100Mbit laufen Leider kenne ich die Syntax von rsync so gar nicht und habe keine Ahnung, welche Befehle ich in der Kommandozeile benötige. brauchst du nicht, geht alles über die webgui Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
manwald Posted May 31, 2017 Author Share #5 Posted May 31, 2017 Alles klar, ich denke, ich habe es fast geschafft Allerdings ist mir eins noch nicht klar. Ich habe auf meinem Quell-NAS im Rootverzeichnis einen Ordner "FOTOS" mit div. Unterordnern mit allen meinen Fotos. Diesen möchte ich nun auf mein Ziel-NAS rsyncen - allerdings muss ich in Hyper Backup zuerst einen "Gemeinsamen Ordner" wie bspw. "photo" (bereits auf dem Ziel-NAS vorhanden) angeben. Das Rootverzeichnis scheint so schon mal nicht als Ziel möglich zu sein. Danach muss ich auch noch ein (Ziel-)Verzeichnis in diesem Gemeinsamen Ordner angeben. Das Feld einfach leer zu lassen ist nicht möglich Dieses Verzeichnis erhält dann noch die Erweiterung ".hbk", und erst dort landet dann als weiteres Unterverzeichnis mein Foto-Ordner. Somit wird aus der bisherigen Struktur (root)\FOTOS also (root)\photo\IRGENDWAS.hbk\FOTOS Kann ich das irgendwie verhindern? Ich hätte auch auf meinem Ziel-NAS gerne die Struktur (root)\FOTOS, wenn das nicht möglich (oder nicht sinnvoll) ist, dann aber zumindest (root)\photo\FOTOS Bin für eure Hilfe echt dankbar! Viele Grüße Mischa Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
IG-88 Posted June 5, 2017 Share #6 Posted June 5, 2017 hallo, wirklich im root liegt da imho nichts, alles was du anlegst liegt in dem/den volumes (raid/shr) und die liegen im root dateisystem (mountpoint), das was du als gemeinsamen ordner anlegst liegt innerhalb des volumes also z.B. /volume1/photo du kannst prinzipiell auch auf dem zielsystem einen solchen "Foto" anlegen ich habe das bisher in dsm 5.0 mit rsync auf dsm 4.2 ohne hyperbackup (nur das alte backup/rsync) gemacht, das neue hyperbackup habe ich erst unter 6.1 zum zurücklesen meine daten vom backup benutzt aber wenn man die daten erst mal auf dem ziel volume hat (z.b. bei mir nur ein großes mit allen platten) dann kann man sie nachher auch schnell verschieben, das geht in sekunden (filestation oder ssh session) Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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