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HP ProLiant N54L oder doch DS214play?


avals

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Hallo,

so eben wurde mein vor paar Tagen bei Amazon bestellter HP ProLiant N54L geliefert und ich bin grad etwas unentschlossen, ob ich diesen auspacke oder doch lieber direkt zurückschicken und mir stattdessen das Synology DS214play kaufen soll. Ich würde den Server gerne ausschließlich mit dem DSM von Synology betreiben, vor allem weil ich nicht die Zeit und Lust für die Administation eines WHS oder eines Linux-Servers habe, bin mir also grad nicht ganz sicher, ob das Synology DS214play nicht doch die bessere Wahl für mich wäre, weil ich da auch immer die aktuellste DSM Version drauf hätte mit der womöglich auch eventuelle Sicherheitslücken geschlossen werden.

 

Ich bin vor einigen Jahren von Windows komplett auf MAC OS & iOS umgestiegen und das war meiner Meinung nach die beste Entscheidung gewesen, weil hier die Software und Hardware super auf einander abgestimmt sind und ich mir keine Gedanken mehr um Treiber-Updates oder der gleichen mehr machen muss, ich kann den Rechner einfach nutzen.

 

1) Dieses einfach nur nutzen lässt sich doch nur mit dem original NAS von Synology realisieren?

2) Ist die Lösung von XPEnology auf einem HP-Server, aufgrund der veralteten DSM-Version, unsicherer gegenüber der original Synology NAS?

3) Wird das XPEnology auf einem USB-Stick installiert und läuft von diesem aus?

4) Wie läuft den so ein Upgrade von XPEnology auf eine höhere DSM Version?

5) Kann ich beim Upgrade auf eine höhere DSM Version von XPEnogoly meine gesamten Daten verlieren?

6) Muss der HP Proliant um zusätzliche Hardware erweitert werden, um alle Funktion der Synology NAS zu können?

6) Was würde der HP Proliant N54L mit 2x 3TB WD RED so an Strom verbrauchen? Das Synology DS214play soll ja ca. 28 Watt benötigen.

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Also ohne jetzt auf alle Punkte im Detail einzugehen - wenn Du es einfach und sicher wilst nimm ein Original :smile:

Vor allem wenn Du nur wenig Platz brauchst (2 Platten).

 

Ich will XPE nehmen um mir ein 1813+ zu sparen (8 Platten) oder gar ein noch größeres Modell; da ist einfach Preis/Hardware zu hoch.

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Habe jetzt ca. eine Stunde mit dem HP MicroServer gespielt und alles versucht nach einer Anleitung hier aus dem Forum XPEnology darauf zu installieren. Leider wird der Server nach dem Booten vom USB-Stick vom Synology-Assistenten (vom Windows und auch vom Mac aus) nicht gefunden. Habe jetzt schon keine Lust mehr auf das Teil, die Zeiten sind vorbei als es noch Spaß gemacht hat, die Internet-Foren nach der Problemlösung durchzuforsten. Werde das Teil gleich mal einpacken und morgen zurückschicken. Zahle lieber die 100.- EUR mehr für die DS214play und habe meine Ruhe :wink:

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Hallo!

 

ich habe genau das gleiche wie Du gemacht, habe ein DS212j seit Jahren und bin von DSM begeistert.

Allerdings ist die DS nun voll am Limit und die Platten sind voll (man speichert ja alles :mrgreen: )

 

Habe mir den N54L ebenfalls bestellt und habe vorhin nach http://www.microsvr.de/xpenology-synolo ... tallieren/

dieser Anleitung alles installiert.

 

Es lief sofort alles! - das einzige was ich nicht wußte ist das der USB Stick gesteckt bleiben muss, sonst bootet der Server nicht.

Habe ich kein Problem mit, ist eh ein alter 1GB Stick gewesen.

 

Selbst mit meinen iOS Programmen kann ich schon auf dem Server zugreifen :mrgreen:

Und Auto-Start und Shutdown läuft 1a.

 

Die Tage werde ich noch 4x4 TB installieren und alles einrichten.

 

DS214play ist ja eigentlich auf abspielen von MediaDateien inkl. interne "Umcodierung" auf andere Formate gedacht - nun die Frage ist nutzt man das?

Ich habe auf der jetzigen DS212j - meist BluRay Sicherheitskopien und streame die mit 1080p und DTS Sound auf den TV - ohne Ruckler - was will ich mehr?

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Habe es jetzt auch geschafft. Habe anscheinen ein falsches IMG-Packet hier aus dem Forum geladen, erst mit folgender Version ging alles problemlos "XPEnology DS3612xs DSM 4.2 build 3211++ (repack v1.2)".

 

Spiele jetzt noch paar Tage weiter mit dem Server und werde mich dann entscheiden. Das Teil sieht ja schon schick aus und so laut wie man meist liest, ist es wirklich nicht. Dennoch kommt er in den Keller und wird über DLAN eingebunden, schaffe damit auch eine Art räumliche Trennung des NAS und der Backup-Platte.

 

Wie ist es eigentlich wenn ich da jetzt z.B. zwei neue Platen einbaue, läuft das softwaremäßig genauso ab wie auch beim original Synology? Liegen die Daten auf den zwei neuen Festplatten im RAID1 dann genau so sicher wie auch auf dem original Synology? Backup werde dann noch auf eine weitere externe 3TB machen.

 

Was spricht eigentlich für bzw. gegen den Betrieb von XPEnology im virtuellen Modus?

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Wie ist es eigentlich wenn ich da jetzt z.B. zwei neue Platen einbaue, läuft das softwaremäßig genauso ab wie auch beim original Synology? Liegen die Daten auf den zwei neuen Festplatten im RAID1 dann genau so sicher wie auch auf dem original Synology? Backup werde dann noch auf eine weitere externe 3TB machen.

 

Was spricht eigentlich für bzw. gegen den Betrieb von XPEnology im virtuellen Modus?

 

Ja - wenn es läuft wird ja im Grunde genau die gleiche Software verwendet wie bei Synology auch, von daher ist das ganze Gui bezogene Procedere identisch (du kannst nur mehr machen, musst aber nicht).

Platten rein, Volume einrichten oder erweitern, fertig.

Upgrades laufen halt anders, aber dafür gibts ja Backup (sicherheitshalber).

 

@Virtueller Modus - meinst Du mit virtueller Maschine? Das hat den Vorteil das man z.B. mit der gleichen Hardware noch mehr machen kann; und dass man unabhängig von der wirklichen Hardware wird, solange die Platten da sind kannst die VM dann auf jeder Maschine laufen lassen auf der der Hypervisor installiert ist.

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Also Hypervisor sieht schon mal interessant aus, dann könnte man neben XPEnology noch weitere Systeme testen, vielen Dank für den Tipp. Beschäftige mich erst seit einigen Tagen mit dem Thema und dachte das VPN sowas wie Hypervisor wäre, lag ich damit falsch?

 

RAID1 kann auch mit Hypervisor ganz normal betrieben werden`?

 

Wirkt sich die Virtualisierung irgendwie negativ auf den Betrieb von XPEnology aus? Wieso greifen die meisten zu der Lösung mit dem USB-Stick und XPEnology als Stand-Alone-System? Welche Vorteile versprechen Sie sich davon?

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VPN = Virtual Private Network - damit kann man sich von unterwegs einen Tunnel zur Synology aufbauen um dann auf seine Daten zuzugreifen ohne sie global zugänglich machen zu müssen.

 

Hypervisor (gibt viele, VirtualBox, VmWare, KVM, Hyper-V) sind eine zwischenschicht zw wirklicher Hardware und Betriebssystem. Je nachdem welche Hardware man unten drunter hat kann man entweder nur virtuelle Hardware verwenden oder Teile seiner Hardware (z.B. Netzwerkkarten/SATA/SAS Controller) zur VM durchreichen (VT-d/IOMMU, Hardware Passthrough); k.A. ob das mit dem N54L geht...

Wenn es nicht geht dann muss man die Festplatten im Hypervisor verwalten und dann als Raw Device (RDM) an die VM übergeben (siehe auch ESX for Dummies Guide im engl. Forum); ist etwas mehr Aufwand; daher machen es viele nicht - oder sie haben kein Bedarf an weiteren Funktionen.

 

Negative Auswirkung von Virtualisierung - naja technisch betrachtet kostet es etwas Performance weil eine Schicht mehr dabei ist... ob sich das massiv negativ auswirkt - kommt auf die HW an, aber solange man nicht am Limit ist sollte das gehen

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Ich habe mich gestern abend mit meinem neuen N54L noch etwas beschäfigt.

 

Seit Release von Plex (Mediacenter) bin ich ein großer Fan davon, Filmdateien auf die Platte und Plex sucht sich die Filminfos aus dem Netz, streaming auf TV/iOS etc kein Thema.

Beim streaming wird die Qualität auf das jeweilige Gerät neu berechnet, die Synology Geräte schaffen das vom Prozessor/RAM nur selten, wenn nur die richtig teuren NAS.

 

Der N54L streamt gestern locker flockig 1080p Filme mit 20% Prozessorlast aufs iPhone und nebenbei aufs iPad noch einen anderen Film :geek::geek:

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Gestern Abend ist mir aufgefallen, dass die Synology NAS mit einem Reset-Button auf der Rückseite ausgestattet sind, für den Fall das man das Admin-Passwort mal vergisst, lässt sich diese Funktion notfalls auch mit XPEnology realisieren?

 

Finde den N54L vom Aufbau usw. einfach nur super schick, dennoch tauschen immer wieder vereinzelt Zweigel auf, ob es das richtige Gerät für mich ist. Was geschieht eigentlich wenn der USB-Stick ausfällt, kann dann weiterhin auf die auf den HD's abgelegten Daten z.B. durch Einbau in einem anderen Rechner zugegriffen werden. Werden die ganzen in XPEnology vorgenommenen Einstellungen auf dem USB-Stick gespeichert oder befindet sich auf diesem nur der Boot-Loader?

 

Habe jetzt erst mal auch ein Stromverbrauchmessgerät bei ebay bestellt, um selber festzustellen was der so verbraucht. Die Angabe mit 28Watt beim Synology DS214play steigt doch auch je nach Auslastung oder sind 28Watt der Verbrauch bei maximaler Beanspruchung?

http://www.ebay.de/itm/130960390264

Der N54L mit 2x 3TB WD RED wird wahrscheinlich mehr verbrauchen als das DS214play mit 2x 3TB WD RED, würde mich aber schon interessieren wieviel mehr :wink:

 

@sektion31

Habe an die DS214play gedacht, weil da ein x86-Prozessor drin ist und sich dadurch auch mal weitere Third-Party-Anwendungen verwendet werden können, wie z.B. ein TS3-Server.

 

Die DS213j soll ja sogar nur ca. 18 Watt verbrauchen, nur ist das System wahrscheinlich mittlerweile überalter und zu langsam? Kosten würde es ja nicht mehr als der N54L und wenn darauf ehe ausschließlich XPEnology laufen wird, wäre dann die DS213j oder die DS214play nicht die bessere Wahl?

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Also 3rd party Anwendungen kommt doch drauf an ob es über ein Package geht (-> Gui, sehr einfach), ein ipkg -> Command Line, mitteleinfach oder source code/quellen ohne package -> eher kompliziert :wink:

 

Und sind die 28W inklusive Platten? Dann sollte es schon der Max Verbrauch sein...

 

Ich würde ja immer auf mehr als 2 Platten gehen, da kann man dann einfacher erweitern bei Bedarf, aber das muss jeder selbst entscheiden:)

 

@Password Reset naja ich bin mir sicher das ist keine Hardware Funktionalität sondern Software ... sowas könntest Du dir ggf (mit etwas Aufwand) auf den Reset Button legen;)

Alternativ gehe ich davon aus (ohne Gewähr) das man durch neuinstallieren auch das Passwort zurücksetzen kann bei Beibehaltung der Daten - Konfiguration wäre dann wohl weg, aber die kann man ja sichern.

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Habe den Server nach 3 Tagen intensivem Spielen und Testen nun doch wieder zurückgeschickt. Hatte ja vorher schon so meinem Zweifel, ob nicht doch lieber das original DS214play kaufen soll, ausschlaggebend war eigentlich bloß die fehlende QuickConnect-ID. Möchte aber auch lieber ein original NAS kaufen bei dem ich immer die neueste Software-Version drauf habe und Updates ohne Angst vor vollständigem Daten-Verlust ausführen kann, auch wenn Updates auf einer externen HD machen werde :wink:

 

Schwanke nun doch zwischen der teueren DS214play mit einem Atom Prozessor und der nur halb so teuren DS213j. Für die DS214play spricht der Atom-Prozessor mit dem man mehr Third-Party-Apps installieren kann wie z.B. eine TS3-Server und für die DS213j neben dem günstigeren Preis, der deutlich geringere Stromverbrauch. Tendiere dann aber doch zur DS214play, die DS213j zählt ja jetzt zum Auslaufmodell, warte nur bis der Preis um ein paar euro gesunken ist :wink:

 

Danke noch mal an alle für die zahlreichen Rückmeldungen.

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  • 4 months later...

Hoi,

 

Ich hätte zu der ganzen Sache ein paar Fragen.

 

1). Kann ich auch das DSM samt dem Bootloader auf ne HD installieren statt nem USB Stick hatte es am Zyxel Nas mit FFP Stick nämlich das würd mir nicht gefallen bei so einem Gerät.

 

2). Kann DSM auch mit dem Raidcontroller vom Proliant umgehen?

 

3). Wie siehts Updatemäßig bei DSM aus ist das nen Modifiziertes DSM oder nen Standard DSM Build was ich dann auch auf DSM 5 Updaten kann?

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