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XPEnology Community

XPEnology auf entferntem server Installieren?


Vivian

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Hallo, wird XPEnology mit dieser Konfiguration funktionieren?

 

System:    Host: xxx Kernel: 3.10.9-xxxx-grs-ipv6-64 x86_64 (64 bit) Console: tty 0 Distro: Debian 7
Machine:   Mobo: Intel model: DN2800MT version: AAG23738-801 serial: xxxx
          Bios: Intel version: MTCDT10N.86A.0158.2012.0808.1446 date: 08/08/2012
CPU:       Dual core Intel Atom CPU N2800 (-HT-MCP-) cache: 512 KB flags: (lm nx sse sse2 sse3 ssse3)
          Clock Speeds: 1: 1862.00 MHz 2: 1862.00 MHz 3: 1862.00 MHz 4: 1862.00 MHz
Graphics:  Card: Intel Atom Processor D2xxx/N2xxx Integrated Graphics Controller
          X-Vendor: N/A driver: tty size: 207x62 Advanced Data: N/A for root out of X
Audio:     Card: Failed to Detect Sound Card!
Network:   Card: Intel 82574L Gigabit Network Connection driver: e1000e
          IF: eth0 state: up speed: 100 Mbps duplex: full mac: xxx
Drives:    HDD Total Size: 500.1GB (0.1% used) 1: id: /dev/sda model: TOSHIBA_DT01ACA0 size: 500.1GB
Partition: ID: / size: 20G used: 486M (3%) fs: ext4 ID: /var size: 439G used: 458M (1%) fs: ext4
          ID: swap-1 size: 0.54GB used: 0.00GB (0%) fs: swap
RAID:      No RAID devices detected - /proc/mdstat and md_mod kernel raid module present
Sensors:   None detected - is lm-sensors installed and configured?
Info:      Processes: 126 Uptime: 1 day Memory: 454.2/1974.6MB Runlevel: 2 Client: Shell inxi: 1.8.4

 

 

Und, ist es möglich die IP adresse, noch vor der installation der PAT Datei und ohne Synology Assistenten zu vergeben?

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Hi,

 

grundsätzlich sollte es mit der Hardware keine Probleme geben, wenn Du dies nimmst:

viewtopic.php?f=2&t=1028

 

Eine IP kannst Du vorher, ohne den Syno-Assistant nicht vergeben.

Was Du aber im "Entfernten Modus" machen könntest die ip:5000/web_index.html aufrufen.

Das ist der Assistant, der wärend der Installation über den Browser vorhanden ist, um das *.pat-file aufzuspielen.

Das würde natürlich voraussetzen, dass über den Router der Port 5000 offen ist und zu der IP des zu installierenden PC weiter geleitet wird.

Sicherheitstechnisch ist das aber recht fragwürdig.

Kurzfristig und schnell geht das sicher mal.

 

Ich vermute, Du willst einen USB-Stick verschicken um XPEnology auf einem PC eines Kumpel zu installieren.

Aber ist der Kumpel in der Lage, die Einstellungen im Router vorzunehmen?

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Ich will es bei einem hosting provider installieren. Das ist ein gemieteter atom server.

Überschreibt xpenology die MAC addresse der Netzwerkkarte? Im Falle falls der dhcp server läuft?

 

falls nicht, und es kein dhcp im netzwerk gibt. Kann man dann die ip nach dem booten, aber vor der pat installation irgendwie vergeben und das netzwerk neustarten?

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Bei einem Hosting Provider XPEnology zu betreiben, das kannst Du aber völlig vergessen.

Wie willst Du einen USB-Stick dort reinstecken, um das Gerät zu booten? :lol:

XPEnology bootet ausschliesslich von USB. Eine Synology Diskstation tut das im Prinzip auch, nur von einem internen Flashram.

Ich glaub, Du gehst da von falschen Voraussetzungen aus.

Weitere Gründe:

1. Der Hosting Provider hat ganz sicher keinen DHCP-Server laufen, weil dort alle IP's manuell vergeben werden.

2. Bei XPEnology sind normalerweise viele Ports offen, als Beispiel 5000, der adminstrative Port zum WebGUI,

auch MYSQL, Telnet sind standartmässig aktiv.

Die Gefahren, die davon ausgehen würden sind viel zu gross.

XPEnology sollte wirklich nur im Heimnetzwerk hinter einem Router betrieben werden!

 

Hosting Provider bieten im Normalfall auch ihre eigenen Distributionen an, Debian, Redhat, was auch immer.

Die reichen auch immer aus, um einen Webserver zu betreiben.

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Fast alle Hosting Provider bieten auch USB-Sticks an, von denen auch gebootet werden kann.

Remote Console, wo man Bios einstellungen Co. ändern kann. Haben auch alle. (zB Lara http://wiki.hetzner.de/index.php/LARA)

 

Alle Ports sind in Xpenology normalerweise zu. Außer die werden für ftp usw. geöffnet. Ist also nicht unserer als jede andere Linux Distribution, außer ... jemand hat ein Backdoor ins xpenology einprogrammiert.

 

 

Ich würde auch gerne eine Synology Box kaufen. Und das zu irgendeinem Hoster vorbei bringen. Aber das will irgendwie keiner machen. Und falls doch, da für recht realitätsfremde Preise.

 

Natürlich kann ich auf dem Server bequem irgendeine Linux Distribution installieren (momentan hat das ding centos 6.x mit owncloud drauf). Aber so eine Bequemlichkeit wie Synology DSM hat kein Betriebssystem oder Software.

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Also ich habe eben gerade einen XPEnology installiert und noch nichts verändert, nmap gibt mir aber an:

Discovered open port 22/tcp on 192.168.0.200

Discovered open port 80/tcp on 192.168.0.200

Discovered open port 139/tcp on 192.168.0.200

Discovered open port 445/tcp on 192.168.0.200

Discovered open port 5432/tcp on 192.168.0.200

Discovered open port 548/tcp on 192.168.0.200

Discovered open port 631/tcp on 192.168.0.200

Discovered open port 5000/tcp on 192.168.0.200

Discovered open port 515/tcp on 192.168.0.200

Discovered open port 161/tcp on 192.168.0.200

 

Ports zu ist anders!!!

 

Aber so richtig versteh ich Dein Anliegen trotzdem nicht.

Stell Dir doch einen kleinen MiniPC hin, mach Deine Firewall Router über Port 80 auf und fertig ist.

Wenn Du brauchst noch einen DDNS-Anbieten, wie DynDNS oder Selfhost.de

Das läuft bei mir seit Jahren so, erst mit einem Debian-Server, jetzt eben auch als XPEnology.

Die Vorteile, aber auch ein paar Nachteile, von dem Sysnology Systemen kenn ich recht gut.

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Momentan steht es so auch bei mir zuhause. 4x2Tb festplatten, quadcore und 8gb ram.

Es gibt nur ein Problem, und dieses Problem Heist T-Onlind DSL. Mit lächerlichen 100kb/s,aber mit 100kbs upload ist das internet nicht mehr nutzbar.

 

Photos/Videos Teilen, oder Cloud Station zu nutzen ist dabei undenkbar.

 

Daher halt direkt an der Quelle beim Hoster :smile:

 

Naja, das sind fast alles Standart Ports für ssh, ftp, imap etc.

Ein offener Port ist noch lange keine Sicherheitslücke. Und ein Standart installiertes Centos hat nicht weniger offene ports

 

Würde halt sehr gerne eine NAS im Internet haben wollen. Hab schon so ziemlich alle NAS Software Systeme ausprobiert. Und Synology ist einfach die Beste.

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  • 11 months later...

Hallo,

 

Mein Versuch: XPEnology auf einer virtuellen Maschine auf einem Root-Server zu installieren.

Die Idee ist natürlich, das NAS zuhause mit einer Instanz im Netz zu syncronisieren, um von überall aus auf jeweils die schnellere Variante zugreifen zu können.

Doch zunächst muss ich die VM beim Hoster zunächst mal hinbekommen.

 

Das ganze läuft auf Proxmox. Das Einhängen des USB-Stick-Images funktioniert auch prima, die VM bootet und die remote Konsole zeigt mir den login

DiskStation login:

Jetzt muss also mit dem Synology Assistant das .pat installiert werden. Und hier beginnt das Problem.

Um den SA überhaupt nutzen zu können, habe ich neben der XPEnology-VM noch eine Win 7 - VM aufgesetzt und dort den Assistant installiert.

Er findet die XPEn auch und meldet sie korrekt als "nicht installiert".

 

Sobald man aber die Installation des .pat startet, bricht der Vorgang ab und er meldet, er könne keine Verbindung zur DS mehr herstellen.

Leider kann man der DS über den Assistant auch nicht die benötigten IP-Einstellungen zuweisen, weil das Setting eines Proxmox-Hosts, dessen IP in einem völlig anderen IP-Range liegt als die der VMs darauf, in den Assistant-Einstellungen nicht abbildbar ist.

 

Bevor die Installation abbricht, war der Assistant in der Lage

- der XPen-VM eine neue IP zuzuweisen (aber nicht das richtigee Gateway, weil man das im Assistant nicht einstellen kann)

- der XPen-VM einen neuen Hostname zuzuweisen

 

-> In der Konsole von XPenology steht jetzt der neue Hostname statt dem Default-Namen.

Ich vermute mal, daß diese Aktionen (IP-Daten und hostname) per SNMP durchgeführt worden sind und der Assistant danach auf http o.ä. umsteigen wollte, was aber nicht klappt und daher abbricht.

 

Aber: Das root-Passwort hat der Assistant nicht geändert, so daß ich mich mit dem neu gesetzten PW nicht einloggen kann.

Das ist dumm, denn könnte ich mich einloggen, könnte ich ja lokal auf dem XPen die IP-Settings korrigieren.

 

Ich habe also folgende Fragen:

 

- Wie ist das default-root-Passwort von XPenology (bevor man es im Assistant ändert)

- gibt es eine Möglichkeit, die .pat anders als mit dem Assistant zu installieren

- hat jemand eine "remote installation" von XPenology bereits erfolgreich hinbekommen?

 

Für Hinweise jeder Art bin ich dankbar,

viele Grüße,

southy

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Danke, das Passwort funktioniert prima.

Weil ich eine remote Konsole auf die VMs habe, kann ich mich jetzt jederzeit einloggen.

 

Leider nutzt das nicht viel.

Mal ganz ab von dem Problem, daß auf dem System kein Editor installiert ist, kann man zwar mit

ifconfig eth0 NEUE_IP NEUES-GW BROADCAST MAC etc alles benötigte neu setzen.

 

Aber in dem Moment wo der Assistant die Installation startet, wird er die Settings wieder mit seiner eigenen Interpretation davon wie mein Netz auszusehen hat überschreiben.

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Ist das worein nanoboot startet eine "Instant shell"?

 

Denn darin mache ich ja die initialen Netzwerkeinstellungen, bevor ich überhaupt den Assistant starte.

 

Das hilft aber alles nicht groß weiter, weil der Assistant ja wie gesagt die Einstellungn so wie ich sie brauche nicht zulässt (GW nicht im selben Subnetz wie IP).

Daher komme ich nie über die IP-Einstellungen im Assistant hinaus.

 

Gibt es keine andere (manuelle) Möglichkeit ein .par zu installieren ausser über den Assistant?

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Bin kein LinuxGuru, daher weiss ich nicht was Du mit "Instant Shell" meinst. Es ist ein shell, sogar linux, mit busybox. Jenachdem wo der installer prozess hops ging ist es entweder das was im zImage, oder im hda1.gz vom .pat file. Schaue der .pat file an, der Aufbau & Inhalt gibt Ruckschluss über wie der install/upgrade in etwa lauft. So wie ich's verstehe erzeugt der Installer partitionen im vorhandenen Platten, erzeugt jenachdem ein Raid (nidestens md0, md1) entpackt dann verschiedenes zur Festplatte & schreibt evtl ein paar flag files, dann macht es ein restart.

 

sehe http://blog.arinium.fi/2014/04/howto-ca ... ology-dsm/ & https://github.com/sancome/DSM-5.0-4458 ... nuxrc.syno für eine ungefähre referenz zu wie das ablauft.

 

Ich kann mich nicht erinnern ob wget oder so was voranden ist in diesen shell, aber "synoupgrade" mit --patch \PFAD_ZU_DSM.PAT wäre dann in etwa was Du suchst, sehe synoupgrade--help

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Sorry - das ist ein Missverständnis.

Ich hatte in Deinem Post bei "Deine Kiste ist in eine install shell stehen geblieben" aus Versehen "instant shell" gelesen und mich auch schon gewundert :smile:

Sind wir uns also einig, daß es sowas nicht gibt :smile:

 

Deine Links waren wieder mal sehr erhellend, ich google schon seit Tagen aber so tiefe technische Details wie Du immer raus haust, habe ich vorher stets nicht gefunden: daß es da command line tools gibt (synoupgrade) gibt, war mir gar nicht klar.

 

Stand jetzt ist nach wie vor: Der Assistent bricht sehr schnell am Anfang der Installation, nach der Netzwerkkonfiguration ab. Daher ist noch gar nichts installiert und eine komplette Neuinstallation geben die Optionen von synoupgrade und den anderen SynoXXX-Befehlen im Bootimage nicht her.

 

Ich gehe die Sache jetzt anders an: Ich habe mir gerade zuhause einen Rechner mit Proxmox aufgesetzt und eine Installation von XPenology in eine VM durchgeführt.

Weil hier das Setup viel einfacher ist, passte das hier mit dem Assistenten. Dann habe ich die ganze Installation gebackupt und lade sie gerade hoch auf den Server.

 

Das wiederherstellen und dann manuell die Netzwerkconfig anpassen sollte kein Problem sein - damit wäre ich um den Assistant herumgekommen.

Ich könnte also klappen.

 

Ich bin also guter Hoffnung.

 

Dann muss nur noch klappen, daß ich die MAC der VM nicht frei setzen kann, sondern auf einen vom hoster vorgegebenen Wert setzen muss. Ich kann sie also z.B. nicht auf eine bestimmte-Synology-kompatible MAC setzen - falls synology etwa intern die vendor-ID seiner eigenen MAC überprüft. Aber ich hoffe auf so fiese Ideen kommen die nicht.

 

Danke für Deine Hilfe und ich berichte weiter. Vielleicht sollte ich ein HowTo erstellen, nachdem ich da jetzt so viel Arbeit reingesteckt habe...

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Es geht vorwärts: Die Idee mit dem Backup hat funktioniert.

Ich habe eine funktionierende XPenology-VM auf Proxmox auf einem Rootserver bei OVH.

 

Naja, fast: seltsamerweise wird von der Konfiguration in /etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-eth0 alles korrekt übernommen... bis auf die Broadcast-Adresse.

Die muss bei mir = IP der VM sein; es werden aber immer die hinteren 3 byte auf = 255 gesetzt.

Und die MAC, die ich per HWADDR= vorgebe, setzt er auch frei selbst.

Seltsam. Muss ich noch untersuchen...

 

So, für die nächsten Tage steht auf dem Programm:

- storage in proxmox einbinden

 

- und dann die Kür, der Grund für all die Mühen:

Ich möchte gerne meine DS214se zuause per sync mit der VM syncen. Und dann eine subdomain einrichten, die im DNS auf die VM zeigt, bei mir zuhause mittels lokalem DNS-Eintrag aber auf die DF214 auflöst. Idee: ob ich nun zuhause bin oder unterwegs, der Datenaustausch soll immer zur jeweils schneller erreichbaren passieren, ohne jemals durch die DSL-Verbindung zu kommen (das soll durch den Sync im Hintergrund passieren).

 

Mal sehen ob ich das hinbekomme.

Für heute auf jeden Fall ein tolles Ergebnis, danke für Deine Hilfe!

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