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XPEnology Community

HP N54L auf original Synology migierbar?


reanim

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Hallo,

ich hab vor mein vorhandenes System HP Proliant N54L mit 4x4TB Platten auf eine originale Synology DS1515+ zu migrieren.

Ich habe das vorhandene System schon mehrmasl migriert und das hat ganz gut geklappt, aber hat schon mal jemand versucht

von einem xpenology system auf ein Originales System zu migrieren ohne einen Datenverlust und mit dem übernehmen der Einstellungen?

 

Ich will das System schneller machen und zukünftig mit Expansionseinheiten erweitern. Leider stoße ich langsam an meine Grenzen der Speicherkapazität.

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wird vermutlich nicht funktionieren, wenn Du jetzt eine XPEnology mit DS3615xs System hast und danach eine DS1515+.

Ich kann mir aber vorstellen, solange die Laufwerke weniger wie 5 sind, kannst Du zumindest Deine Daten migrieren ...

Backup und dann am besten: Versuch macht Klug

 

Herzliche Grüße

 

Heiko

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Danke nochmal für die Antwort, ich werde jetzt wohl nen anderen Weg verfolgen und den HP Microserver GEN8 kaufen und diesen dann mit einen 4x3.3GHZ Intel XEON bestücken. Mir ging es ja hier auch um Performance bei Plex.

Allerdings besteht dann hier die Frage der Erweiterung um weitere Platten. Ist es dann möglich weitere Platten in einem neuen Volume hinzuzufügen, wenn ich zum Beispiel den IBM ServeRaid M1015 SAS/SATA Controller einbaue und ein externes Gehäuse mit den Platten bestücke und anschließe?

Wenn ja, welche externen Gehäuse sind empfehlenswert und haben ähnliche Baugröße wie der Server?

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Moin,

 

die Migration funktioniert, solange du nicht vorhast ein Raid bestehend aus 6 oder mehr Festplatten in die 1515+ zu stecken. Das das physisch nicht funktioniert (die 1515+ hat nur 5 Slots) und du damit das Raid zerstörst und du deine Daten verlierst sollte klar sein.

 

Danke nochmal für die Antwort, ich werde jetzt wohl nen anderen Weg verfolgen und den HP Microserver GEN8 kaufen und diesen dann mit einen 4x3.3GHZ Intel XEON bestücken. Mir ging es ja hier auch um Performance bei Plex.

 

Was erhoffst du dir von dem Xeon? Ich habe hier sowohl einen Xpenology NAS mit Pentium G3220 (derzeit im Haupt NAS) und einen i3 4330 (im Test NAS) und selbst den Pentium bekomme ich mit Livetranscodierung (Plex sowie Videostation) nicht ausgelastet. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen wie du einen Xeon ausgelastet bekommen willst. Mit Plex klappt das jedenfalls nicht! Der Xeon ist also absolut overkill.

 

Allerdings besteht dann hier die Frage der Erweiterung um weitere Platten. Ist es dann möglich weitere Platten in einem neuen Volume hinzuzufügen, wenn ich zum Beispiel den IBM ServeRaid M1015 SAS/SATA Controller einbaue und ein externes Gehäuse mit den Platten bestücke und anschließe?

 

Das wird nicht klappen weil du ein Hardware Raid mit einem Software Raid verknüpfen möchtest. Generell kannst du mit gewissen SATA Adapter PCIe auf 12 und mehr Festplatten erweitern solange alles auf Software-Raid aufbaut.

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Vielleicht solltest Du Dir gleich nach einer anderen Gesamtlösung umsehen ... guck Dir mal einen Dell 2900 (Towerversion, auf die 3. Generation achten[iII]) an, es gibt Versionen mit 10 Laufwerksschächten, da dort bis zu 2 QuadCore Xeon´s verbaut wurden, sollte Rechenleistung keine Problem darstellen.

Werde demnächst so eine Kiste umbaue zu einer XPEnology ... ist in dem Fall die Rackversion.

Du kannst auch nach Dell T610 (nur 8 Laufwerksschächte, aber energieeffizienter, auch als Tower und Rackversion verfügbar)

Kenne mich leider nur mit den Dell-Kisten besser aus, es gibt bestimmt auch andere Lösungen.

In eBay.Kleinanzeigen.de ist gerade ein interessantes Gehäuse (ist nicht mein´s) drin, was vielleicht auch Deinen Ansprüchen genügt - hier mal der Link dazu:

Home / NAS Server ASUS Limited Edition Spezial bau

 

Damit läßt sich doch ein schönes XPENology-Projekt realisieren ...

 

Allerdings darfst Du dann nicht wegen Stromverbrauch jammern ... der ist in jedem Fall deutlich höher. So ein Dell T610 mit 8 Platten und 2 Xeon´s 5540 zieht im Schnitt 232Watt (das zeigt der sogar auf dem Display an), hat aber auch 2 Netzteile drin ... Ein 2900-III ist da sogar drüber, weil noch nicht so energieeffizient - dafür kann man die günstig in eBay schießen ...

 

Herzliche Grüße

 

Heiko

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Moin,

die Migration funktioniert, solange du nicht vorhast ein Raid bestehend aus 6 oder mehr Festplatten in die 1515+ zu stecken. Das das physisch nicht funktioniert (die 1515+ hat nur 5 Slots) und du damit das Raid zerstörst und du deine Daten verlierst sollte klar sein.

 

Genauso dachte ich mir das, im moment habe ich 4 Platten x 4TB und diese hätte ich dann in die 1515+ gesteckt. Sollte ich dann noch mehr brauchen, kann man sich ja noch 2 Expasions zulegen und anschließen.

 

Was erhoffst du dir von dem Xeon? Ich habe hier sowohl einen Xpenology NAS mit Pentium G3220 (derzeit im Haupt NAS) und einen i3 4330 (im Test NAS) und selbst den Pentium bekomme ich mit Livetranscodierung (Plex sowie Videostation) nicht ausgelastet. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen wie du einen Xeon ausgelastet bekommen willst. Mit Plex klappt das jedenfalls nicht! Der Xeon ist also absolut overkill.

 

Was ich mir erhoffe ist, dass maximal 4 Leute gleichzeitig über Plex schauen können und das idealerweise in HD.

Momentan arbeitet der AMD Turion Chip im N54L einfach am Limit und das schon bei 2 Leuten. Ganz schlimmm isses wenn dann noch DTS Ton transcodiert werden soll.

 

Das wird nicht klappen weil du ein Hardware Raid mit einem Software Raid verknüpfen möchtest. Generell kannst du mit gewissen SATA Adapter PCIe auf 12 und mehr Festplatten erweitern solange alles auf Software-Raid aufbaut.

 

Hast du da mal nen Link zu geeigneter Hardware für mich? Was diese Karten angeht habe ich leider keine Ahnung.

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Vielleicht solltest Du Dir gleich nach einer anderen Gesamtlösung umsehen ... guck Dir mal einen Dell 2900 (Towerversion, auf die 3. Generation achten[iII]) an, es gibt Versionen mit 10 Laufwerksschächten, da dort bis zu 2 QuadCore Xeon´s verbaut wurden, sollte Rechenleistung keine Problem darstellen.

Werde demnächst so eine Kiste umbaue zu einer XPEnology ... ist in dem Fall die Rackversion.

Du kannst auch nach Dell T610 (nur 8 Laufwerksschächte, aber energieeffizienter, auch als Tower und Rackversion verfügbar)

Kenne mich leider nur mit den Dell-Kisten besser aus, es gibt bestimmt auch andere Lösungen.

In eBay.Kleinanzeigen.de ist gerade ein interessantes Gehäuse (ist nicht mein´s) drin, was vielleicht auch Deinen Ansprüchen genügt - hier mal der Link dazu:

Home / NAS Server ASUS Limited Edition Spezial bau

 

Von deiner Empfehlung muss ich abraten! Veraltet Hardware die ggf. nicht durch den Bootloader unterstützt wird. Noch dazu ein sehr hoher Stromverbrauch ...

 

Was ich mir erhoffe ist, dass maximal 4 Leute gleichzeitig über Plex schauen können und das idealerweise in HD.

Momentan arbeitet der AMD Turion Chip im N54L einfach am Limit und das schon bei 2 Leuten. Ganz schlimmm isses wenn dann noch DTS Ton transcodiert werden soll.

 

Naja der N54L ist auch schon ein sehr alter CPU und auch nicht auf sowas ausgelegt. Das dem bei solchen Belastungen die Puste ausgeht ist klar.

 

Bitte schreib mal genau was deine Anforderungen sind. Hier ne kurze Liste was mich persönlich interessiert, bevor ich dir was empfehlen kann.

 

  • Anzahl der Festplatten?
    Maximales Budget?
    Lautstärke wichtig / unwichtig?:
    Gewünschte Bauform (ATX, mATX ...)
    Besondere Wünsche (z.B. Dämmung, passiv etc.)
    Netzwerkanbindung gewünscht (2xGbit, 4xGbit, 10Gbit ...)

 

Was möchtest du mit dem NAS machen? Soll er einfach nur 4x 1080p gleichzeitig in Plex transcodieren können, oder lässt du auch noch z.B. SQL-Datenbanken, Homepages, Mailserver, VPN-Server etc. drüber laufen. Zähl einfach mal auf was du dir vorstellst, damit ich mir ein Bild machen kann, wieviel Leistung benötigt wird. Möchtest du einfach einen Xpenology NAS oder wirst du Xpenology in als VM laufen lassen?

 

Gehen wir mal von folgender Annahme aus (ATX gedämmt, maximal 6 Festplatten, leise bis lautlos, Budget erst einmal nachrangig ...) dann würde ich dir folgendes empfehlen:

 

2 x DeLOCK SATA-Stromadapter 15-Pin (SATA) auf 2x 15-Pin (SATA), Y-Kabel (60105)

1 x Intel Core i5-4460, 4x 3.20GHz, boxed (BX80646I54460)

1 x Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 8GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 (BLS2CP4G3D1609DS1S00)

1 x ASRock Z97 Anniversary (90-MXGVH0-A0UAYZ)

1 x Thermalright HR-02 Macho Rev. B (100700726)

1 x Fractal Design Define R4 Black Pearl, schallgedämmt (FD-CA-DEF-R4-BL)

1 x be quiet! System Power 7 300W ATX 2.31 (BN140)

Summe: 455,00 €

 

Der bekommt mit Sicherheit alles hin, was du so vorhaben könntest. Du könntest noch Geld einsparen beim Gehäuse, Kühler (falls Lautstärke kein Problem darstellt), RAM (4GB reichen aus, falls du darauf keine aufwendigen Sachen wie Minecraft, TS3, SQL-Datenbanken, Homepages etc. laufen lassen möchtest) und letztendlich beim CPU indem du auf einen Intel Core i3 wechselst.

 

Ich habe auch den großteil meiner Komponenten im Hardwareluxx Marktplatz beschafft und das deutlich unter dem Preis. Mein CPU hat dort z.B. (obwohl gerade neu aufn Markt) nur so um die 90€ gekostet.

 

Ich habe auch gerade mit meinem Intel Core i3 4330 getestet und der stemmt 4 gleichzeitige Streams locker, wobei 2 davon (Apple Produkte) live transcodiert wurden, da Apple keinen DTS Ton unterstützt und das Iphone auch mit 1080p Material nicht umgehen kann. Ich kann aber mir nicht vorstellen, dass dieses Szenario eintreten wird, da jeder gängige Medienplayer oder moderne Smart-TV, den Amazon Fire TV mal außen vor, mit 1080p (mkv Container) und DTS-Ton umgehen kann und somit nichts transcodiert werden muss.

 

Gruß

 

kugelfisch01

 

EDIT:

 

Ich habe das ganze gerade noch mal auf einem I3 System aufgebaut und die Ersparnis wäre bei gleicher Resthardware wie Gehäuse, Kühler, Adapter, Netzteil nur 50€. Dafür tauscht du im Prinzip 2 reale Kerne gegen 2 virtuelle Kerne (HT des I3) aber bekommst 500 Mhz mehr Takt. Ich würde die 50€ eher investieren und zum i5 greifen!

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  • 2 weeks later...

Danke nochmal an Kugelfisch01,

 

ich werde nun wahrscheinlich doch ein originales System kaufen, und zwar eine DS1815+.

Ich denke mal das sie auch mit dem transcoding der Streams klar kommt, hat ja auch nen Quadcore Prozessor drauf.

Bis jetzt gabs den Fall noch nicht das 4 Streams gleichzeitig gelaufen sind, von daher denke ich mal reicht es vollkommen aus.

Datenbanken und Interneteiten sollen darauf nicht laufen und die Bauform ist entscheidend, da das ganze in einem TV-Lowboard mit Belüftung eingebaut ist.

Wichtig war auch die Skalierbarkeit, deswegen fielen die DS1515+ & die 1815+ in die engere Wahl. Da geplant ist noch 2 Expasionseinheiten anzuschließen.

Aktuell läuft das System wie beschrieben mit 4x4TB WD red Platten in einem HP N54L Microserver. Ansonsten wird die Synology nur noch als Datenspeicher und Photostation genutzt.

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Da ich mir jetzt die DS1815+ gekauft habe, kann ich nur sagen, dass die Migration der Platten aus dem HP Microserver N54L problemlos funktioniert hat. Zu beachten ist lediglich, dass man die Platten wieder so einsteckt wie sie vorher liefen. Also Festplatte 1 in Slot 1 und so weiter, aber das ist ja nichts neues und steht auch im Handbuch. Danach wurde das DSM geupdatet und einige Pakete mussten repariert werden. Das Paket für die Photostation musste als einzigstes neu installiert werden, die Daten und Einstellungen blieben jedoch erhalten.

Von daher war die Migration von HP N54L xpenology auf eine original Synology kein Problem.

Lediglich die zusätzlich hinzugefügten Keys der Surveillance Station wurden abgelehnt.

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