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XPEnology Community

Xpenology richtige Wahl für mich?


Olli

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Guten Abend,

 

ich habe mich nach mehreren Jahren als Synology Nutzer dazu entschlossen nun selber einen Server zu bauen, da meine Anforderungen mittlerweile deutlich gewachsen sind. Die neuen QNAPs sind durchaus dazu in der Lage, meinen Anforderungen gerecht zu werden (vor allem QvPC und die Virtualisierungsstation). Allerdings bewegen sich die Preise in astronomischen Höhen.

Also die Hardware ist zum Teil schon bestellt, bei der Wahl des richtigen Betriebssystems bin ich jedoch noch nicht sicher.

 

Meine Anforderungen sind:

- 24/7 Betrieb (wollte ein Raid 5 mit 4x6TB WD RED aufbauen, Filesystem ebenfalls noch unklar)

- Webserver für mehrere Webseiten (Upload von 40 Mbit/s vorhanden)

- HTPC

- Medienserver und -Player (Ausgabe über HDM direkt an den TV) + Streaming an andere Clients (eventuell auch Transcoding für Zugriff über das Internet)

- Backups von diversen Clients

- Verwaltung aller anfallenden Dateien (bei mir vor allem sehr viele Fotos, Musik und Videos)

- Virtualisierung von Windows 8.1 oder Server 2012, vielleicht später auch noch eine Linux Distribution

 

Zur Auswahl stehen meiner Meinung nach

- FreeNAS

- OpenMediaVault

- Xpenology

- natives Windows Server 2012

 

Kann ich mit Xpenology diesen Anforderungen gerecht werden? Ich denke jetzt im speziellen an die Virtualisierung. Kann ich Windows virtualisieren, sodass dies auch auf alle Freigaben und Dateien auf den Festplatten zugreifen kann?

Des Weiteren kam mir die Idee, vielleicht später noch eine SSD einzubauen und für den Webserver zu nutzen, sodass dieser 24/7 online ist, die HDDs jedoch bei längerer Nichtbenutzung in den Standby gehen?

 

Danke für eure Hilfe! :wink:

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Keine Wiedergabe über HDMI möglich mit Xpenology.

 

Dann fällt Xpenology für Dich weg. Ich weiß nicht ob Du Xpenology virtulisieren kannst und dann den "Stream" über HDMI durchreiche kannst. Meiner Meinung nach aber Schwachsinnig.

 

Dann schon eher per DLNA die Medien anschauen.

 

Ich greife mit meinem Sat-Receiver per NFS Freigabe auf den Server zu und schaue das entsprechend auf dem TV.

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Das DSM keine HDMI Ausgabe unterstützt war mir ja klar, nutze es ja selber in zwei DS. Das ist unter anderem der Grund warum ich gehofft hatte, dass man dies über ein virtuelles Windows umgehen kannn.

 

So möchte ich mir eben den Media Player sparen, der noch zusätzlich laufen muss.

 

Wie läuft das mit der Virtualisierung denn genau ab? Kann ich dann trotzdem voll auf das RAID zugreifen? Dann könnte ich es ja andersrum machen und über Windows Server 2012 Xpenology virtualisieren, vorrausgesetzt ich kann auf alle Daten zugreifen.

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Dann könnte ich es ja andersrum machen und über Windows Server 2012 Xpenology virtualisieren, vorrausgesetzt ich kann auf alle Daten zugreifen.

 

Mir ist nicht bekannt, daß es anders herum funktioniert (also auf XPE Sytem WIN virtualisieren). Bin aber eh nicht der Virtual Experte. Ausprobieren und hier weitergeben.

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Hi, meine Gedanke ist eher dahingehend XPEnology zu virtualisieren. XPEnology erscheint mir stabil, wobei mir es da an Erfahrung fehlt. Mit Linux bist Du erheblich flexibler und hast besseren Support durch die Community. Bei XPEnology sind die Interessenten / Nutzer sehr beschränkt.

Evtl. kannst auch dein gewünschtes Windows und was immer Du möchstest in der VM nutzen..

Die Basis sollte stabil und mit Langzeitsupport sein.

 

KVM (Kernel Virtual Machine) wäre evtl. auch ein Ansatzpunkt.

 

Mit deinen Anforderungen hast Du dich von einem reinen NAS System sehr weit entfernt.

Deine Anforderungen lesen sich nach erforderlicher High-End-Hardware.

 

ich habe mich nach mehreren Jahren als Synology Nutzer dazu entschlossen nun selber einen Server zu bauen

 

Was für eine Synology DSM hast Du zur Zeit?

 

MfG

xpenx

Edited by Guest
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Das wäre natürlich auch eine gute Möglichkeit. Mit Typ I Virtualisierung habe ich jedoch keinerlei Erfahrung, deswegen hatte ich zunächst Xpenology mit einem virtuellen Windows in Betracht gezogen.

 

Können dann alle OS parallel laufen und auf die Festplatten (in diesem Fall ein Raid 5) zugreifen?

 

P.S.: Habe zurzeit eine DS212+ und eine DS413.

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Ich würde dir empfehlen die Vor- und Nachteile abzuwägen, wenn du alles auf einer Maschine zentralisieren möchtest.

Dies hat Vorteile, aber birgt auch das Risiko, komplett alle Dienste auf einmal lahmzulegen, bzw. die Daten zu verlieren. Eine USV ist daher schon einmal Pflicht.

 

Gerade wenn du bereits eine DS413 am Laufen hast, bringt dir aber das Aufsetzen einer XPEnology keinen großen Mehrwert.

Hier würde ich eher dazu tendieren, einen HyperV oder ESXi Server aufzusetzen, welcher dann per iSCSI auf die DS413 zugreift.

 

Das Nachfolgende ist eher ein Machbarkeitsüberblick als eine Empfehlung für deinen Anwendungsfall.

 

Willst du eine hohe Flexibilität bei möglichst geringen Stromverbrauch, so ist eine virtualisierte NAS XPEnology recht praktisch.

Diese würde ich aber nicht produktiv, sondern eher als "Spielwiese" nutzen, gerade wenn man mit XPEnology als NAS ein "nachgebautes" System verwendet.

Siehe die momentanen Einschränkungen der 5.1.5022.

 

Ich habe das System in meiner Signatur so aufgebaut, das ich so ziemlich alles virtualisieren/testen kann, was auch in deiner Wunschliste vorkommt.

Dabei verwende ich für jeden Bereich das jeweils spezialisierte System und versuche nicht ein NAS "aufzubohren" wie es viele NAS Hersteller zZ tun.

Vmware Esxi biete dazu die flexibelste Basis, wobei ein HyperV ähnlich leistungsfähig, aber weniger universell ist.

 

Aufgebaut ist es wie grob folgt.

ESXI bootet von 4GB USB Stick und verwendet für die absolut nötigen VMs (UTM, NAS) eine SSD, welche auch die Auslagerungsdateien, Hostcaches usw. hält.

Kommunikation zum Rest des Netzwerkes kann über die 2x1G NICs hergestellt werden (1x Management, 1x iSCSI o.ä.)

 

Die interne Netzwerkkarte wird der UTM "hochgereicht" und stellt die Verbindung über das Kabelmoden her. Die interne Kommunikation zu den VMs erfolgt nur über virtuelle Switches, bzw. vNics der UTM, so kann man sich beliebig viele Netzwerksegmente (DMZ, Testnetz, iSCSI) aufbauen und sicher trennen.

 

Der XPEnology-VM wird der LSi-Hostadapter zugeordnet, so kann dann wiederum der Speicher allen VMs oder physikalischen Clients als NFS/iSCSi/SMB zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich verwende ich eine extra DS415+ für meine Produktivsysteme.

 

Diverse VMs übernehmen nun zB die Aufgaben Filme aufzunehmen (passtrough von UBS-Sat-Adapter, PC-Karte) oder Webservices auszuführen. Bei mir erledigt das erstere EyeTv in einer OsX VM - die Filme werden dann wieder auf der NAS gespeichert...

Möglich müsste es eigentlich auch sein (eine dezidierte GraKa an eine VM hochzureichen -den Einsatzzweck würde ich aber eher mit einem Cromecast-Stick o.ä. realisieren.

 

Nebenbei bleibt genügend Raum für TestVMs, selbst ein virtualisierter HyperV Cluster lässt sich so testweise aufbauen ...

 

Da hierzu aber viel Spezialkenntnisse und Anpassungen nötig sind, läuft das Ganze nicht out-of-the-box....

Edited by Guest
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Erstmal danke für deine ausführliche Erläuterung.

Ich möchte unbedingt alles auf einem Gerät zentralisieren. Stromverbrauch und Komfort sind da nur zwei Punkte für die ich die Nachteile gerne in Kauf nehme.

 

Nachdem ich mittlerweile dazu gekommen bin, die Hardware zusammen zu bauen, wurde ich auch direkt mit den ersten Problemen konfrontiert :grin:

 

Die ESXi Installation konnte aufgrund nicht erkannter Netzwerkschnittstelle nicht durchgeführt werden. Einen passenden Treiber (bzw. .vib File) konnte ich nicht finden, also habe ich mir eine zusätzliche Netzwerkkarte gekauft, was ja für die Verwendung von VMs ohnehin von Vorteil ist. Das hat soweit alles geklappt. Allerdings tat sich nach der Installation ein neues Problem auf: ESXi findet meine Festplatten nicht. An dieser Stelle komme ich momentan leider nicht weiter. Hast du vielleicht einen Tipp für mich?

 

Darüber hinaus bin ich von deiner Installation sehr beeindruckt, da ich mir genau soetwas vorgestellt hatte. Einen Controller in dieser Preisklasse hatte ich allerdings nicht vorgesehen. Ich hoffe mal, dass ich an dieser Stelle auch mit meiner jetzigen Hardware weiterkomme...

 

Edit: Treiber hinzugefügt, HDDs werden erkannt. Hoffentlich komme ich deinem Setup jetzt etwas näher... :roll:

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Ich fürchte, mit deiner Hardware wird das 1:1 nichts.

Sowohl dein Mainboard als auch deine CPU müssen VT-d unterstützen um directed-I/O durch ESXI zur Verfügung zu stellen, deine CPU ist zudem nicht performant genug um mehrere gleichzeitige VMs laufen zu lassen.

 

Zur Erläuterung - mit directed-I/O "reichst" du die Hardware direkt an die VM durch, daher brauchst du auch keinerlei Treiber auf ESXI-Ebene, was der Stabilität sehr zugute kommt...

Die XPenology NAS-VM stellt dann die an den "hochgereichten" Controlern hängenden HDDs u.a als ISCSI wieder dem ESXi zu Verfügung. Dies kannst du aber auch mit deiner DS413 erreichen, indem du das ISCSI-Target auf dem ESXI einbindest.

 

Hyper-V oder KVM stellt hier keine so hohen Anforderungen, hier ist nur VT-x erforderlich, wobei aber auch keine vergleichbar direkte Einbindung von Hardware in die VMs erfolgt.

 

Ich würde dir daher empfehlen, dir mal für die Virtualsierung mit Hyper-V näher anzuschauen, Xpenology aussen vor zu lassen und deine Ds413 direkt via iSCSI zu nutzen.

Alternativ könntest du dir einmal https://www.univention.de/produkte/ucs/ anschauen, hier hast du einen AD-Domäincontroller + KVM-Virtualiserung, welcher bis 5 User/Geräte kostenfrei genutzt werden kann. Sehr einfach zu konfigurieren und extrem ausbaufähig - Als NAS immer noch deine DS413....

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Ich hätte das vielleicht erwähnen sollen:

Zunächst hatte ich den i7-4790T im Auge. Habe mich dann aber dafür entschieden, übergangsweise diese "lahme" CPU zu nehmen und auf den i7-5XXXT zu warten. Vor allem wegen der deutlich besseren GPU. Sobald dieser verfügbar ist, kommt auch noch mehr RAM dazu. Also in der Richtung wird sich in naher Zukunft noch einiges tun. Darüber hinaus wird die DS413 als Offside Backup verwendet werden.

 

Das mit dem Controller klingt sehr interessant. Auch der Preis erscheint mir dafür fair.

 

Wenn ich das mit dem d-I/O richtig verstanden habe, kann ich dann per HDMI auch direkt die VM ausgeben, richtig? Also quasi den Server als HTPC nutzen.

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Als ich mich für meinen Systemaufbau entschieden hatte, habe ich mich bewusst gegen einen i7 und für einen Xeon entschieden. Für mich spielte in diesem System die Grafik sowieso keine Rolle. Rein aus Kostengründen würde ich mich heute wieder so entscheiden, vielleicht hierfür ?... http://ark.intel.com/de/products/80916/ ... e-3_50-GHz

 

Wenn du dann wirklich eine Grafikkarte via directed-I/O durchreichen willst, so würde ich dafür dann eine günstige passiv Gekühlte verwenden.

(edit) hier was zum Thema ... https://communities.vmware.com/message/2376531?tstart=0

Mir ist nur nicht klar, warum du den PC direkt an einen Fernseher hängen willst, dafür gibt es doch elegantere Lösungen ...

 

Bei deinem Board bin ich ebenfalls nicht sicher ob es vt-d unterstützt, der Chipsatz als solcher schon, jedoch muss dies auch der Hersteller im Bios freigeschaltet haben. Asrock ist dafür bekannt dies zu tun, bei deinem MSI-Board bin ich unsicher - zumindest war meine Google-Suchanfrage dazu erfolglos.

Ist im Bios ein entsprechender Eintrag vorhanden ?

 

Der grundlegende Hardwareaufbau sollte jetzt klarer geworden sein, abschließend würde ich aus Komplexitäts- und Sicherheitsgründen davon abraten zuviel in diese Maschine zu verlagern, sondern es eher als Spielwiese zu sehen.

 

Wenn ich allein den aktuellen 5.1.2022 thread verfolge, so haben sich viele Leute in den letzten Versionen fast ihre kompletten Daten zerschossen ... Wenn jetzt darauf auch noch die VMs liegen, so ist das echt nicht zu empfehlen ...

 

Aber das ist nur meine Meinung :wink:

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Es steht tatsächlich nicht im Datenblatt, aber es unterstützt vt-d. Im Bios lässt es sich einstellen. Nur die CPU eben (noch) nicht.

 

Wie genau darf ich mir das denn mit den Festplattenzugriffen vorstellen? Bislang hatte ich alle im Raid 5. Lässt sich dies parallel an alle VMs durchreichen? Sicherlich muss es doch einen exclusiv Zugriff für eine VM geben, falls zu gleicher Zeit auf eine Datei schreibend zugegriffen werden wird, oder nicht?

 

Eine Grafikkarte wollte ich nicht kaufen. Ich wollte nur die Videoausgabe der integrierten Intel GPU per HDMI nutzen.

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Das mit der internen Grafikkarte wird wohl nicht klappen, wenn du dir den Artikel, den ich verlinkt hatte, durchliest.

 

Zu deiner Frage.

 

Vereinfacht gesprochen, kannst du die virtuellen Festplatten (welches im Grunde nach nur große Datencontainer sind) auf einem lokalen Filesystem ablegen, welches der Host, sprich ESXi verwaltet oder via iSCSI/NFS remote über das Netzwerkwerk (zB über deine DS413) anbindet. Bei NFS kannst du nur thick-provisioned VMs erstellen, bei iSCSI in Verbindung mit Xpenology oder einem anderen unterstützdem NAS auch thin-provisioned, sprich bei Bedarf wachsender Größe.

 

Wenn du einen Verbund aus mehreren Platten in einem Raid zusammenfasst, so kann dies entweder ein Hardware-Controller übernehmen, oder es wird über Software erledigt. Mein LSI kann jedoch nur RAID 0,1,10 daher würdest du für Raid 5 oder 6 einen teureren Controller brauchen.

Das was die Hersteller der Mainboards als onBoardRAID verkaufen ist auch nur ein Softwareraid, welches im Zusammenspiel mit Windows (und Treibern) funktioniert.

 

ESXi stellt nun selber kein SoftwareRaid zur Verfügung, von daher ist die Idee einer NAS als virtuelle Maschine die einzelnen Platten (JBOD) via directed-I/O zuzuweisen, die dann das Softwareraid erstellt. (Ich habe auch schon einen Weg gesehen, direkt einzelne Platten als RAW-Devices der VM zuzuweisen, halte dies aber für zu unsicher ...)

 

XPenology stellt dann ESXi den Platz via iSCSI/NFS für die virtuellen Maschinen wieder zur Verfügung.

Gleichzeitig kannst du den Rest des Platzes auch dafür verwenden, ihn über SMB/AFP an beliebige Clients freizugeben, oder direkt Dienste auf dem XPenology auszuführen...

 

Um das grundsätzlich einmal auszuprobieren, kannst dir eine XPenology-VM mit zB 3-4 virtuellen Platten erstellen. Anleitungen dazu gibt es hier http://www.xpenology.nl/tutorials/ oder viewtopic.php?f=15&t=5255

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Ich habe bereits einmal testweise WinServer und Xpenology parallel per ESXi installiert. Natürlich kann ich noch nicht beide Festplatten in Xpenology verwalten, weil d-I/O ja nicht von der CPU unterstützt wird. Solange kann ich die vorhandenen Festplatten halt leider nur per ESXi-JBOD nutzen, was nicht gerade besonders sicher ist.

 

Meine Idee wäre jetzt WinServer normal (ohne ESXi) zu installieren und die Festplatten dann als normales Software-Raid 5 einzurichten. Dann kann ich auf dem Volume Xpenology als VM in VirtualBox installieren und das ganze Raid-Volume zuweisen.

 

Sobald die Broadwell CPUs verfügbar sind, sollte der Plan dann so aussehen:

- i7, oder auch Xeon, da ich die integrierte GPU eh nicht nutzen kann (oder kann man eventuell in Zukunft da einen Support erwarten?)

- nochmal 16GB RAM

- RAID 5 Hardware Controller (gebraucht eigentlich zu akzeptablen Preisen zu bekommen)

- noch später eventuell eine passive GPU für d-I/O und HDMI Ausgabe an den TV

 

Dann ESXi nochmal installieren und allen VMs per d-I/O die Hardware direkt zuweisen.

 

Was hälst du von dieser Idee?

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Die Idee erst einmal mit Win2012 weiterzumachen ist ein guter Ansatz.

Wenn du da die Hyper-V Rolle installierst, kannst du auch damit Xpenology betreiben.

Allerdings brauchst du es ja auch nur, wenn du nicht direkt Fileservices unter Win2012R2 betreiben willst und ansonsten keine Funktionalität des XPenology benötigst.

 

Ich persönlich würde nicht zum Raid5-Controller tendieren, sondern einen LSI nehmen, der nur JBOD bereitstellt, das aber mit guter I/O Leistung.

Unter Windows kannst du ein/zwei kleinere SSD zusammen mit deinem bestehenden Platten als Storage space konfigurieren und du hast einen performanten Ablageort für die VMs und deine Daten. SSD-Cache funktioniert leider noch nicht unter XPenology, auf meiner DS415+ ist das aber der echte Performanceboost.

 

Für die Darstellung von Filmen auf dem TV würde ich nen anderen Weg als die Direktausgabe gehen, zB Raspberry Pi mit Kodi http://kodi.wiki/view/Raspberry_Pi und dann auf die Daten zugreifen...

 

So reicht dir vielleicht sogar fast dein jetziges Setup und sparst dir ggf. viel Frust und Kohle...

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