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Vmware installation


philsrb

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Hallo,

 

Nach der ersten erfolgreichen installation von dsm 5u3 will ich auf einem 2 rechner xpenologyvirtuell installieren und im dauerbetrieb laufen lassen.

 

Storagetechnisch sollen 4-6 platten des hosts nur für xpenology reserviert werden. Nun meine frage wieder.

 

Wie installiere ich dsm 5 auf vmware workstation? Gibt es ei tutorial? Welche hwkonfiguration sollte ich einstellen (ram...cpu-kerne etc) muss der sata controller auf welchem die platten laufen an vmware weitergegeben werden? Es handelt sich ja dabei um den intel controller des mainboards sprich ich benötige auch noch einen port für den supervisor (win8 in diesem fall) und eine für cd laufwerk...

 

 

Edit: das tutorial für die installation habe ich auf xpenology.nl gefunden. Nun aber etwas anderes...

Muss ich den sata controller an die xpenology weitergeben? Wenn ja, wie mache ich das? Oder reicht es wenn ich die festplatten einzeln durchreiche?

 

Und nun noch eine entscheidende frage....was passiert bei einem solchen setup im schlimmsten fall - ausfall der platte (raid5 zb) oder noch schlimmer...ausfall des mainboards?ich frage aus folgendem grund...

Momentan habe ich 4 platten im raid0...wenn ich mehr sicherheit hätte diese unter dsm5 redundant zu betreiben würde ich dies tun...ansonsten würde ich einfach den raid0 verbund an die vm weitergeben...

Ist vielleicht ne blöde frage aber besser vorher als nachher stellen!

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Wenn du ein RAID daraus bauen möchtest nutzt am besten die dsm eigene RAID Funktion. Ich denke, ohne es getestet zu geben, das du damit im schlimmsten Fall auch auf neuer Hardware alles wiederherstellen kannst.

 

Könntest du die Anleitung die du in der NL Seite gefunden hast kurz mitteilen? Muss mein dsm 4.3 auch mal angehen. Danke

 

Gesendet von meinem Nexus 5 mit Tapatalk

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Danke für den link.

Du hast aktuell 4 Platten im RAID 0 laufen? Schon ein bisschen Nervenkitzel dabei oder :grin: wenn eine Festplatte kaputt geht, kannst du von den anderen drei keine Daten mehr retten. Ich an deiner stelle würde das RAID vom dsm verwalten lassen und nicht vom Mainboard. Wenn du die Festplatten in eine VM durchreichen möchtest musst du die in der VM als RAW Device einbinden.

 

Gesendet von meinem Nexus 5 mit Tapatalk

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Raid0 ist natürlich mit vorsicht zu geniessen....ich habe ein relativ komplexes netzwerk, die wichtigen daten werden ohnehin min 5 mal abgesichert :smile:)) zum raid0 kams als mein raid5 kaputt ging....wegen einer wd green, finger weg von denen. Damals hatte ich ein raid 5 mit 4 platten und wegen der wd green wollte mein intel raid das raid gsr nicht mehr erkennen (auch nicht wiederherstellen). Also davon auch die finger weg....linux raid ist immer noch am sichersten...alle mir bekannten it spezialisten sagen das gleiche....mittlerweile sind die alle auch weg von raid controllern...heutzutage ist ein i3 system als raid verwalter günstiger und vor allem auch schneller und sicherer als jeder controller....denn was geschieht wenn der mal weg ist? Eben mal schnell einen besorgen geht ja kaum!

Ich werde das raid 0 aber zu einem raid5 machen sobald synology als vm drauf ist...der pc wird eh kaum ausgelastet.

Es ist mein htpc...i7 16gb rsm sli verbund etc...da macht dann ein syno keinen unterschied mehr performancetechnisch...und ich fühl mich sowohl sicherer als such glücklicher weil alles in dsm so einfach ist :grin:

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So, jetzt habe ich auch als vm installiert. Momentan experimentiere ich noch bzg der datensicherheit ich versuche mal 2 platten als raw durchzugeben wund dann versuch ich alles um die daten kaputtzkriegen...nur der sicherheit halber bevor ich wichtiges zeugs drauf tue...

 

Habe ein problem...ich kann nicht vernünftig raw access einrichten...gebe dem vm eine neue hdd sie erscheint im dsm als ssd! Sowohl mit ide als auch scsi...sata geht gar nicht!

Was mache ich falsch?gibt es vielleicht sonst noch eine möglichkeit auf die daten zuzugreifen über shared folder von vmware 10 workstation?

Kann man überhaupt hibernation und spindown zum laufen bekommen?

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Bei mir arbeitet dass ganze einwandfrei. VMWare workstation 10 innerhalb Mint 17. Festplatte mittels SCSI eingebunden jedoch platte haengt am sata controller. Achtte aber darauf dass du die gesamte platte einbindest und dass ganze nur geht indem du die vm nicht als "shared" vm einsetzt.

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Das problem ist dass mir vmware die platte als ssd durchreicht!

Ich überlege schon ob ich nicht den intel controller das raid machen lassen soll und den verbund dann als einzelne platte durchreiche...dann kann ich über den intel manager den hdd raid zustand checken und dsm ubernimmt sharing etc...

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Ich hab' da eine andere Strategie gewählt, aber vielleicht wäre die ja auch für Dich eine Überlegung wert.

 

Mein System ist i5-4570 mit 16GB RAM, Intel Desktop Board, 240GB Samsung SSD und 5x WD Red 3TB. Das Ganze auf Win Server 2012R2.

 

Als RAID verwende ich Flexraid und mein Xpenology läuft in einer VMware WS10 Vm (als Server mit autostart konfiguriert).

 

Flexraid lohnt sich einmal einzulesen - ich nutze hierbei Snapchot-RAID, da sich die meisten Daten eh' nicht groß ändern.

 

Xpenology habe ich dann eine ganz normale VM HDD von 500GB anlegen lassen (die VM selbst liegt auf der SSD, die 500GB sind über Flexraid gesichert).

 

Warum mache ich dieses eher komplexe Konstrukt?

 

Flexraid nutze ich schon seit Jahren (seit Windows Homeserver v1) und ist eine gute und flexible RAID Lösung ohne die oben genannten Recoveryprobleme.

 

Das RAID ist performant (~90 - 110MB) und ich kann mit meiner Vu+ Duo2 vier Hd Streams gleichzeitig aufnehmen.

 

Xpenology benutze ich primär als Frontend für unsere ganzen mobile Devices und Musik, Bilder, etc.

Meine 500GB sind nur zu 15% in Nutzung, da ich viele Daten einfach als remote Folder vom Raid in Xpenology eingebunden habe. Das ist zwar nicht mehr ganz so performant wie direkt, reicht aber.

 

Vorteile der Konfiguration:

- Das gesamte System verbraucht gerade mal 19W im idle und läuft 24/7.

- Ich kann wählen zwischen performant und bequem

- Xpenology Updates sind sicher, da ich die meisten Daten als remote Folder eingebunden habe und so einfach vor der Migration eine Sicherheitskopie der VM und der XP HDD anlege.

 

Der Post wurde jetzt doch länger als geplant, aber vielleicht könnte ich ein paar Ideen einbringen.

 

Viele Grüße aus dem sonnigen Kreta

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Viele grüsse aus dem warmen aber momentan stürmischen bukarest :smile:

Danke für den tipp! In diesem fall folgende frage

Du mountest die folder aus windows in dsm das verstehe ich und wissen tue ich auch wie das geht..einen share kann man mit gemounteten foldern nicht anlegen aber ich nehme an, du mountest die in den respektiven shares sprich bilder in photos usw?

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Hi,

 

ich habe mein RAID als share in XPenology gemounted und kann so z.B. mit dsFile schön von unterwegs auf meine Dokumente, eBooks, etc. zugreifen und herunterladen. remote Folder auf spezielle Standard-shares zu mounten ist allerdings etwas schwqieriger / nicht möglich. So ging es früher z.B., dass ich mein Video-Verzeichnis des RAID mounten konnte und dies auch von dsVideo erkannt wurde. Dies geht jedoch seit DSM5 nicht mehr (lt. Synology wurde dies noch nie offiziell supported, ging aber).

 

Ich habe es daher ganz einfach gemacht und habe die wichtigsten Ordner des RAID als remote Ordner eingebunden, damit ich schnell darauf zugreifen kann (siehe Screenshots im Anhang)

Photos, Musik & Filme for die frei Apps kopiere ich jedoch optimiert auf die Xpenology (Best of 20.000 Bildern in der Auflösung reduziert); Best of Filme auf 720p runter-transcodiert und die besten Musikalben. Daher brauche ich in der VM auch nur ca. 150MB als HDD für die Xpenology.

 

Für meine Filmesammlung (ca. 900 FullHD + 3D) nutze ich auf dem Host übrigens PLEX => lohnt sich auch mal anzuschauen;-)

 

VG Jürgen

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  • 2 months later...

Hallo,

 

der Threat ist ja schon ein paar Tage alt, aber ich wollte mal nachfragen ob sich bezüglich der remote folder Einbindung und der Möglichkeit diese dann über den Medienserver zu streamen etwas geändert hat?

 

Ich hatte schwer damit gerechnet das so lösen zu können, da ich eine Doppeldatenhaltung vermeiden wollte und das bestehende Backup Konzept auch beibehalten will.

 

Danke für eure Hilfe

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