ersa04 Posted September 10, 2018 Share #1 Posted September 10, 2018 (edited) Hey Leute... plane ein zusätzliches NAS zu bauen mit diesem Board von Asrock: H87WS-DL. Ich habe dieses Board gewählt, da hier 8xSATA verbaut ist. 6x über den H87 und zwei zusätzliche über einen ASMedia 1061 Controller. Wie stehen denn die Chancen, dass alle 8 für Raid5 genutzt werden können? Oder habt ihr eine andere Idee wie ich meine derzeitige Eigenbau DS mit 6 Platten á 3TB im Raid5 erweitern kann? Edited September 10, 2018 by ersa04 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
IG-88 Posted September 10, 2018 Share #2 Posted September 10, 2018 also eigentlich läuft der asmedia 1061 über den ahci treiber und sollte ootb laufen https://cateee.net/lkddb/web-lkddb/SATA_AHCI.html ich habe über die board suche auch einträge gesehen die das belegen (z.b. jemand den es gestört hat das die beiden asmedia anschlüsse höhere port nummern in dsm bekommen haben) aber es gibt viele wege zu höheren port counts, ahci ist eigentlich gut weil synology das auf allen systemen die sie verkaufen selbst aktiv hat und somit kein extra treiber benötigt wird du solltest eine 10Gbit netzwerkkarte als spätere option einplanen, bei acht platten kann man schon mit 400 MB/s rechnen, bei 2 pcie 16x plätzen ist da ausrechend kapazität für nachrüstungen vorhanden Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
ersa04 Posted September 11, 2018 Author Share #3 Posted September 11, 2018 Das hört sich gut an, danke für die Rückmeldung. Ich suche schon eine ganze Weile nach einer Möglichkeit eine erweiterbare DS zu bauen, bisher haben ja 6 SATA Ports gereicht. Mit ist natürlich klar, dass das portierte DSM kein Betriebssystem ist, welches eingesetzte Hardware einfach erkennt und installiert. Ist ja bei einen geschlossenem System auch EIGENTLICH nicht nötig. ...aber jedes Mal ein neues Board kaufen... außerdem ist spätestens bei 20 SATA Ports auf einem Mainboard Schluss. Gibt es denn eine sinnvollere Lösung, die bei der Installation problemlos SATA-Ports erkennt? Konkret: gibt es Kontrollkarten mit denen man arbeiten kann, um das System erweiterbar zu halten, die problemlos erkannt werden. Habe schon vieles hier gelesen, dass solche Karten unter DSM nicht ohne weiteres erkannt werden. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
IG-88 Posted September 11, 2018 Share #4 Posted September 11, 2018 (edited) ich sage immer es ist eine appliance 5 hours ago, ersa04 said: .aber jedes Mal ein neues Board kaufen... außerdem ist spätestens bei 20 SATA Ports auf einem Mainboard Schluss. zum einen gibt es bei 26 in dsm (für uns) ein limit aber in sachen hardware zusammenbauen gibts bei den ports kaum limits, man stößt eher bei gehäuse, stromversorgung, wärme und lärm an grenzen z.b. https://www.backblaze.com/b2/storage-pod.html ist aber auch eine frage des preises pro port und je TB wenn man es bequem und wohnzimmertauglich will ist imho bei 12 ports schluss, die werden vom loader ootb unterstützt und man kann das noch einigermaßen kompakt und leise unterbringen aber am ende spielen da je nach anforderung so viele parameter rein da jeder eine etwas andere lösung bevorzugt multiplexer werden von dsm nicht unterstützt aber bei sas sollte es imho keine probleme geben und das ist rocht auf sehr viele ports erweiterbar (wird aber in der regel zu teuer für den heimischen einsatz) ich denke mal mit 8 oder 16 port controllern kommt man schon recht weit und die alten lsi's mit 8 sata ports sind gebraucht sehr günstig wenn an wissen will was problemlos geht dann wären das die treiber die in dsm schon mitkommen, das sind zum einen in die kernel integrierte treiber wie der ahci treiber und die in der rd.gz und die in in der hda1.tgz unter /usr/lib/modules/ (an beide files kommt man dran wenn man die *.pat datei mit 7zip öffnet) z.b. bei der 3617 mpt2sas, mpt3sas und die kann man googlen um zu sehen welche hardware gehen sollte oder man sieht in der doku zu meiner extra.lzma nach https://xpenology.com/forum/topic/9508-driver-extension-jun-102bdsm61x-for-3615xs-3617xs-916/ wenn alle stricke reißen und synology die wege zu zusätzlichen treibern dicht macht (sieht grade bei dsm 6.2.1 nach dem aktuellen update danach aus) dann fällt man auf die mitgelieferten treiber zurück, wenn man sich auf diese default treiber beschränkt wird die auswahl an hardware aber ein wenig kleiner und der auswahl prozess schwieriger wenns ganz arg wird kann man open media vault auf eine extra disk oder usb stick installieren und die dsm raids damit nutzen, das ist mein fallback plan und wenn omv zur dauerlösung wird auch ok relativ problemlos ware bisher die 4port sata karten mit marvel chip die mit ahci treiber funktionieren (und keine multiplexer haben) aber wenn mehr ports haben will und es preiswert sein soll endet man bei gebrauchten lsi karten mit IT firmware, die werden von 3615/3617 ootb unterstützt und gringen 8 ports pro karte, aber man kann dan nicht mal eben auf das 918+ image wechseln wenn es nur mit den mitgelieferten treibern läuft, die mpt2/3sas treiber sind beim (consumer) 918+ nicht mit dabei und kommen im moment nur aus zusätzlichen treibern von hier Edited September 11, 2018 by IG-88 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
ersa04 Posted September 12, 2018 Author Share #5 Posted September 12, 2018 wwwooowwww, vielen Dank für diese ausführliche Antwort (musste ich dreimal lesen;-) ) 23 hours ago, IG-88 said: i ich denke mal mit 8 oder 16 port controllern kommt man schon recht weit und die alten lsi's mit 8 sata ports sind gebraucht sehr günstig Da mein Server (NAS) nicht im Wohnraum steht ist mir die Lautstärke egal... Was ich jetzt aus dem obigen Zitat für mich heraus lese ist, dass ich bsw zwei von diesen LSI 9211-8i LSI00194 Erweiterungskarten nehmen kann, ein neues DSM aufsetze und 16 SATA Ports automatisch erkannt werden, sodass ich das Synology SHR nutzen kann? Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
IG-88 Posted September 12, 2018 Share #6 Posted September 12, 2018 ja, das ist der übliche alte hund, ist ein sas2008 chip drauf und mit entsprechenden kabeln bekommt man aus den 2 anschlüssen je 4 sata ports das "IT" firmware meint Iintiator Target und sorgt dafür das man die platten nicht im raid verbund konfigurieren muss sondern das man jede platte eineln sieht ohne ein raid anlegen zu müssen, wenn man ins bios des controllers geht sieht man ob er schon die IT firmware hat, bei dem letzten den ich gebraucht gekauft habe war die schon drauf, bei einem wirklichen "original" wie es auf der factory käme wäre die "IR" Integrated Raid firmware drauf, anleitungen wie man die firmware installiert gibts wie sand am meer aber wenn du "nur" 16 ports willst reicht die ein controller, du hast ja auch deine 8 onboard ahci sata ports die du nutzen kannst aber wenn du ein system mit mehr als 12 ports aufbaust musst du in kauf nehemn das nach (großen) updates die platten config auf 12 zurückfällt, das raid mit fehler hochläuft und du über ssh erst wieder die sinoinfo.conf anpassen musst um auf die >12 zu kommen, für hardcore technik/linux user keine große sache aber wer sich ein mal im jahr 5min für sein nas zeit nimmt wird da leicht gegen ein wand laufen und dann viel schwitzen und lesen müssen wer es einfach will bleibt bei max. 12 ports default und hat bei updates wenig(er) stress, da kann man auch schon ohne das eine menge spaß haben Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
ersa04 Posted September 13, 2018 Author Share #7 Posted September 13, 2018 Mein aktuelles Board hat halt nur 6x SATA6GB aber 2x 16fach PCIe. Um unnötige Schwierigkeiten zu vermeiden, werde ich einfach zwei von den Kontroller-Karten kaufen. Vielen Dank für den Hinweis auf die Update-Probleme mit mehr als 12 Ports. Aber ich bin sowieso ein Verfechter von "never change a running system", von daher läuft mein aktuelles NAS noch mit Version 5.0*** Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
ersa04 Posted September 22, 2018 Author Share #8 Posted September 22, 2018 So... hab mir jetzt 2 LSI 9211-8I Kontroller-Karten gekauft und die IT-Mode Firmware installiert...easy...! Die Festplatten werden auch zuverlässig erkannt... Danke für den Tipp IG-88:-) Kurze Frage in die Runde, welche mit dem eigentlichem Thema nicht zu tun hat, will aber nicht extra einen neuen Thread eröffnen: Bin dieser Anleitung: DSM 6.2 Installation (kurz und knackig) gefolgt und habe einen neuen USB Stick mit Junes 1.03b erstellt, habe aber das Problem, dass ich in meinem Netzwerk das neue NAS nicht finden, weder über den Installations- noch URL-Assistenten. Jemand eine Idee, woran es liegt? - die Grub.* Datei habe ich bearbeitet (MAC-Adresse VID/PID...) - der Bootloader fährt komplett hoch... Stecke ich den alten USB-Sick (DSM 5.0) wieder ein, wird das alte NAS sofort wieder gefunden... Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
IG-88 Posted September 22, 2018 Share #9 Posted September 22, 2018 10 minutes ago, ersa04 said: - der Bootloader fährt komplett hoch... das kannst du mit bestimmtheit nur sagen wenn du das mit dem seriellen kabel über die konsole beobachtest, wenn da etwas abschiert merkst du das auf dem bildschirm nicht, du siehrs nur die meldung das es startet und das war's und das wäre dann auch der weg den du gehen müsstest wenn du es genau wissen willst, an sich vom der netzwerkkarte her (realtek) sollte es gehen, in jun's extra.lzma ist ein realtek mit dabei Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
ersa04 Posted September 22, 2018 Author Share #10 Posted September 22, 2018 es ist ein Intel-1GBit Kontroller... macht das einen Unterschied? Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
IG-88 Posted September 22, 2018 Share #11 Posted September 22, 2018 8 hours ago, ersa04 said: es ist ein Intel-1GBit Kontroller... macht das einen Unterschied? vermutlich nicht, da igb, e1000 und e1000e treiber mit kommen, ich hatte auf einem skylake system freezes bei boot wegen dem grafik treiber der für die hardware beschleunigung sorgt, aber das war bei 918+ image, diesen treiber gibt bei 3615/3617 eigentlich nicht wenn man es wirklich wissen will/muss bleibt leider nur das 0-modem kabel aber da es bei dsm 6.2.(1) im momen nicht läuft ist das mit dem 6.2 testen eher nicht so. wichtig wenn 6.1 mit aktuellem patch level läuft sehe ich nicht warum man sich ernsthaft mit 6.2 rrumschlagen soll, das ist erst mal was zum rumspielen in (test-)vm's Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
ersa04 Posted September 22, 2018 Author Share #12 Posted September 22, 2018 (edited) Hab vorhin, nach ewigem probieren 6.2 zum laufen gebracht...allerdings nur mit dem OnBoard LAN Kontrollen:-( Selbst mit dem 1.02a Loader für 6.1 war der Intel LAN Controller nicht im Netzwerk zu finden. Naja, jedenfalls weiß ich jetzt wie ich 6.1/2 zum Laufen bekommen. Habe beschlossen mir einen komplett neuen Server/NAS zu bauen. Als Basis kommt das MSI X58 PRO LGA1366, das Rechenherz wird ein Xeon X5650. Denke damit habe ich eine recht gute Basis was PCIe Slots angeht und genug Leistung. Hoffe die DSM kann damit auch umgehen. Edited September 22, 2018 by ersa04 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
ersa04 Posted September 26, 2018 Author Share #13 Posted September 26, 2018 Nach einiger Recherche habe ich mich entschieden doch kein Gaming Board zu kaufen, sondern eine Server Board zu nehmen. Ich bin mir aber unsicher was die Netzwerkanbindung angeht. Habe natürlich wenig Lust, ein Board zu kaufen, mein Favorit: X8DTL-iF, und stelle dann bei der Installation fest, dass es für die DSM nicht geeignet ist... folgende Netzwerkchips sind verbaut: - 2x Intel® 82574L Gigabit Ethernet Controllers - 1x Realtek RTL8201N PHY (dedicated IPMI) Sind die Intelchips DSM fähig? Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
IG-88 Posted September 28, 2018 Share #14 Posted September 28, 2018 https://xpenology.com/forum/topic/9508-driver-extension-jun-102bdsm61x-for-3615xs-3617xs-916/ NETWORK DRIVERS LIST e1000: Intel PCI/PCI-X Gigabit Network Adapters Intel PRO/1000 CT/F/GT/MF/MT/T/XF/XT 82573L/82572EI/82571EB/82573E/82573V/82567/82574L/82566MM/82566MC den liefert synology nicht von haus aus mit aber jun hatte ihn immer in der extra.lzma seines loaders und der treiber ist schon seit jahren nicht mehr von intel angepasst worden, was wohl bedeutet das es keine neueren versionen dieses chips gibt, sollte also gehen wobei ich je eher nach 10G netzwerk schaue oder zumindest sollte man sehen das man einen pcie 4x platz für einen karte frei hat, mit 8-12 platten kann man 500 MB/s schaffen und bei SSD's oder dem RAM Cache auch mehr aber das board hat je reichlich pcie slots, sollte also kein problem sein das nachzurüsten wenn man es braucht (ich habe mini-itx da ist das eher ein problem) Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
ersa04 Posted October 1, 2018 Author Share #15 Posted October 1, 2018 Hab´s mir jetzt ganz einfach gemacht und eine Fujitsu Celsius M470 Workstation in der Bucht geschnappt, für lächerliche !!215!! EUR. Die Ausstattung: 1x Xeon X5670, 12GB Ram, und gleich eine 128GB SSD! ... perfekt für mein Vorhaben😋 @IG-88 Das Thema 10Gbit Netzwerk habe ich mir auf den Anraten hin angesehen. Aus finanzieller Sicht wird im Privatbereich immer von P2P gesprochen, da ein Netzwerk recht teuer wäre. Ich denke, da ich meinen File-Server hauptsächlich als Bibliothek für meine Videosammlung nutze (ISO-Dateien), reicht der 1Gbit Anschluss aus. Die Videos werden von einem HTPC (AMD RX560 GPU) und Amazon FireTV 4K decodiert. Welche dedizierte 1Gbit Netzwerkkarte kannst Du für den Einsatz mit einem Bootloader empfehlen? Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
IG-88 Posted October 1, 2018 Share #16 Posted October 1, 2018 die intel karten sind generell gut (hardware und treiber) bei 10G setzen viele auf günstige mellanox karten aus der bucht, da gibts sets aus 2 karten und kabel wohl schon ab 100€ Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
ersa04 Posted October 11, 2018 Author Share #17 Posted October 11, 2018 so eine Woche rum und ich am verzweifeln... Versuche die ganze Zeit meinen LSI 9211-8I-Kontroller mit einzubinden. Habe 8x 3TB Platten am Kontroller, aber im DSM werden nur 6 davon als Nummer 7-12 erkannt. Die anderen tauchen nicht auf.... :-/? Hat jemand einen Tipp? Folgendes habe ich versucht: - Update meines DSM 5.0 auf 6.1 - anderen PCIe Steckplatz (ist jetzt x16 2.0) Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
ersa04 Posted October 14, 2018 Author Share #18 Posted October 14, 2018 Habe das "Problem" gefunden. Die Plätze 1-6 werden von den Onboard SATA Anschlüssen belegt. Habe bisher nicht rausfinden können wie ich diese im DSM deaktiviere, bzw nur den LSI Controller zuweise. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
ersa04 Posted March 7, 2020 Author Share #19 Posted March 7, 2020 On 9/29/2018 at 12:14 AM, IG-88 said: ....wobei ich je eher nach 10G netzwerk schaue... Komme noch einmal auf Deinen Tipp zurück. Habe vor mein Netzwerk auf 10GBit/s umzustellen. Anstatt mir neue Mainboard zu kaufen, erwäge ich folgende Karten einzubauen: https://geizhals.de/edimax-en-9320tx-e-a1717085.html?hloc=de Besteht eine Chance, dass die DSM die Karte auch als 10GB/s -Karte erkennt? Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
ersa04 Posted December 12, 2020 Author Share #20 Posted December 12, 2020 Naben Leute, nachdem ich das 10GBit Netzwerk erstmal verschoben habe musste ich heute meine MB tauschen, da es mir anscheinend abgemacht war... Nun habe ich ein Stolperstein, welchen ich nicht beseitigt bekomme, folgendes...: Bisher habe ich erfolgreich meine LSI-9211 zur Erweiterung der SATA-Ports genutzt. Auf dem neuen Board (MSI B450-A Pro) sind wieder 6 SATA-Ports verbaut (4x Chipsatz, 2x CPU). Die LSI wie bisher auch in einen 16xPCI-e Port gesteckt. Im Bootvorgang wird sowohl die LSI-Karte als auch die anhängende HDD einwandfrei erkannt. Das Problem ist, dass der DSM die LSI nun falsch erkennt oder eben überhaupt nicht und die HDD als eSATA Laufwerk erkannt wird. Hat jemand einen Tipp, was eventuell im MB-Bios eingestellt werden muss, ...probiere schon den ganzen Tag und finde die Lösung nicht. AAAAHHHHHHHRRRRRGGGGG Grüße, Andreas Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
IG-88 Posted December 12, 2020 Share #21 Posted December 12, 2020 45 minutes ago, ersa04 said: Das Problem ist, dass der DSM die LSI nun falsch erkennt oder eben überhaupt nicht und die HDD als eSATA Laufwerk erkannt wird. 3615/17 haben schon immer 12 als limit wenn du vorher schon 6 + 8 hattest warst du bei den ports schon immer drüber aber so lange man die letzten zwei nicht benutzt ist das auch kein problem, du solltest alle 6 internen sata nutzen und dann den rest vom lsi nehmen dann sollten die 12 wieder reichen (ich vermute mal du hast max. 12 platen) ansonsten schieb mal die dmesg rüber und ich schau mal rein die 918+ hat zwar 16 laufwerke als default aber da gibt es probleme mit den lsi controlern, kann ich nicht guten gewissens empfehlen Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
ersa04 Posted December 12, 2020 Author Share #22 Posted December 12, 2020 Hey danke für das schnelle Feedback!! Habe bisher "nur" 7 Platten dran hängen. 6 am Board und die 7. am LSI Controller. Habe gerade mal testweise ein altes Board Intel-Board genommen, sind zwar nur 4 SATA auf dem MB aber hier werden alle 4 HDD + die eine am LSI-C. korrekt erkannt! BtW: wo finde ich die dmesg? Muss also irgendwas in den BIOS Einstellungen sein. Selbe Konfig. (4 HDD am MB + 1 HDD über LSI) wird vom neuen Board nicht erkannt.... Hier mal wie es richtig am Intel-Test Board laufen soll: Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
IG-88 Posted December 12, 2020 Share #23 Posted December 12, 2020 2 hours ago, ersa04 said: Habe bisher "nur" 7 Platten dran hängen. 6 am Board und die 7. am LSI Controller. Habe gerade mal testweise ein altes Board Intel-Board genommen, sind zwar nur 4 SATA auf dem MB aber hier werden alle 4 HDD + die eine am LSI-C. korrekt erkannt! also irgendwie gehts hier durcheinander, sind es 4+1 oder 7 platten aber slebst bei 7 sollte ein raid5 volume nicht abstürzen wenn 6 am internen sind und nur eine am lsi, selbst wenn dann eine platte fehlt wäre das volume nur ohne die redundanz und müsste degraded sein 2 hours ago, ersa04 said: BtW: wo finde ich die dmesg? /var/log/dmesg (schon mal "internetsuche" benutzt? selbst wikipedia kennt dmesg, geht schneller als zu warten bis ich die frage beantworte) man kann darin sehen welche controller/platten gefunden werden und wie die laufwerke auf die "sdX" verteilt werden, alles hinter "sdl" wäre größer 12 und würde von ds nicht gesehen (zumindest nicht in der default konfiguration) 2 hours ago, ersa04 said: Selbe Konfig. (4 HDD am MB + 1 HDD über LSI) wird vom neuen Board nicht erkannt.... Hier mal wie es richtig am Intel-Test Board laufen soll: schau mal im bios ob da irgend ein onboard auf raid statt ahci steht (handbuch seite 46 oben) Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
ersa04 Posted December 13, 2020 Author Share #24 Posted December 13, 2020 Guten Morgen! Der Reihe nach :-): A) Ich habe zwei Volumen bei mir eingerichtet: V1= 6x3TB im Raid5; V2= 1x10TB im SHR B) V1 lief bisher immer an den vorhandenen 6 SATA MB-Ports, ab V2 am LSI-Controller C) um einen Fehler im DSM auszuschließen, habe ich 4 HDD´s aus dem V1 an das Intel-Board gehangen + den LSI-Controller über PCIe (was auch läuft) Bevor ich mich an das Forum hier gewandt habe, bin ich auch durch die Bedienungsanleitung, habe auch (weil ich hier den Fehler vermutet habe) wie auf S. 29 die PCIe-Karten umgesteckt. Half auch nichts... Ich habe zwar jetzt eine (Übergangs-)Lösung, aber denke trotzdem, dass es an einer Boardeinstellung liegt, oder das Board (der Chipsatz) es einfach nicht anders kann. Lösung(bisher) für das B450-A PRO MAX bei mehr als 6 Platten: Es können, zumindest mit "Bios-Default-Einstellungen" nur die SATA-Ports 1-4 genutzt werden, 5 und 6 müssen frei bleiben, es darf auch keine M2.SATA genutzt werden, da diese die Lanes von SATA 5&6 nutzt. Nur so ist es möglich, das Laufwerke am LSI-Controller auch als interne SATA-Platte erkannt werden und nicht als externe eSATA. Allerdings habe ich keine Ahnung warum das so ist. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
IG-88 Posted December 14, 2020 Share #25 Posted December 14, 2020 On 12/13/2020 at 11:16 AM, ersa04 said: Es können, zumindest mit "Bios-Default-Einstellungen" nur die SATA-Ports 1-4 genutzt werden, 5 und 6 müssen frei bleiben, es darf auch keine M2.SATA genutzt werden, da diese die Lanes von SATA 5&6 nutzt. also eigentlich meint das nur das man port5/6 entweder am m.2 nutzt ODER als onboard anschluss nutzen kann und selbst wenn man eine m.2 nvme (pcie) einsteckt bleiben die sata ports nutzbar - deshalb im block bild auch der "switch" bei m2 und 2xsata, der sorgt dafür das es nur einer der beiden die signale hat ist bei meinen b360/b365 chipsätzen auch so und das handbuch zu deinem board sagt das auch, zumindest wenn nichts im m.2 ist muss sata5/6 gehen (und gemeint ist eigentlich das wenn keine m.2 satat karte installiert ist sollte 5/6 normal funktionieren) wenn es das nicht macht ist das entweder ein bios problem oder ein defekt, es ist eine zugesicherte eigenschft das man 6 sata ports nutzen kann schließ doch einfach mal nur an 5/6 je eine disk an and schau im bios bei den boot devices nach, die sollten dort auftauchen (mal so ganz unabhängig vom betriessystem bzw. treibern) kann ja durchaus sei das die ports an sich gehen aber nur mit dsm probleme machen - aber das sollte man wiederum im dmesg log sehen, dann sollte er die ports erkennen und dann feststellen das sie nicht nutzbar sind (was auch immer dann die fehlermeldungen dazu sein mögen) ich habe ja schon mal erlebt das ein extrem alter sata ahci chip probleme gemacht hat aber die aktuelle onboard hardware (cpu/chipsatz bzw. soc) hat bisher immer funktioniert check mal das die ports auch im ahci modus sind und nicht auf raid stehen , das wäre der einzige fehler der mit einfällt (außer die ports im bios zu disablen) aber normalerweise ist der default der ports auf ahci Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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