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XPEnology Community

NAS nach IP Änderung nicht mehr erreichbar


Spitzbube1984

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Moin,

 

habe mir gestern Abend unfreiwillig den Stecker selbst gezogen. Nach dem ich vor Kurzem mein Netzwerk in mehrere VLANs unterteilt habe, stand dann die Umstellung auf der NAS von IP Adresse und VLAN ID an. Nach dem ich mich jedoch auf der Oberfläche eingelogt die IP Adresse sowie die VLAN ID in den Settings angepasst hatte, speichert das System ja die Settings und ist ja danach nicht mehr unter der IP erreichbar.

 

Problem nur jetz ist. Dass ich die Nas gar nicht mehr finden kann. Jegliches Discovery sowie find synology als auch der sysologogy assistent laufen ins leere. Auch mit einem Crossover kabel und direkt Verbinden am Lan Port über ein Notebook schaffte keine Abhilfe. Da ich jetzt nicht sicher bin, ob das Nas tatsächlich die IP bzw. das VLAN Tag auch 100 % richtig gespeichert hat suche ich nun ne Möglichkeit über den Grub GNU den man beim Booten auswählen kann in irgendeiner Form auf ne editierbare Config zu kommen, in der ich die IP Adresse einsehen bzw. ändern kann. Das VLAN ist am Switch sowie am Router auch 100 % richtig konfiguriert.

 

Habt Ihr mir hier ne passende Lösung?

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das ist die 2. partiton, die erste zeigt win10 seit dem FCU leider nicht mehr an (mit CU schon, war nett sol lange es gedauert hat), in der 1. parttion des usb sticks wäre die grub.cfg

aber davon angesehen hilft dir das nicht in der grub.cfg steht nur die mac adresse, hat nichts mit ip und vlan zu tun das steht in der systempartiton (raid1 über alle disks) unter /etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-ethX

hier wie du dran kommst (lokal von usb mit rescue/live linux booten)

https://xpenology.com/forum/topic/7004-tutorial-how-to-access-dsms-data-system-partitions/

 

und das hier müsste dann für die config datei passen (denke ich mal)

http://www.microhowto.info/howto/configure_an_ethernet_interface_as_a_vlan_trunk_on_redhat.html

 

zumindest solltest du es so wieder ohne vlan mit ip oder dhcp zum laufen bekommen

wenn die die defaults (dhcp) brauchstd die findest du im gelichen bereich unter /etc.defaults, notfalls die rüber kopieren und dann sollte dsm wieder normal per dhcp im netzwerk laufen

 

Edited by IG-88
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Ja so hab ich das mit der Grub.cfg auch noch in Erinneruing. Hab das mit dem USB Stick und den vaild Pairs aus mac und serial auch ewig probiert und war froh dass ich es endlich hatte. Sonst beschäftigt  man sich ja damit nicht mehr näheres. Never toutch a running system ;)

 

Dann sage ich mal vielen Dank fürs Erste und werde das mal morgen in Ruhe in Angriff nehmen.

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das mit mac und serial match braucht man nur für quick connect und das sollte man mit einer xpenology schon fairer weise nicht benutzen, gibt genug andere kostenfreie dynamisch dns optionen (und anleitung dafür hier im forum), sollte man eine fritzbox haben bekomt man das von avm frei haus

eine passende serial reicht (wird mitlerweile von einigen plugins  oder auch bei codec freischaltung geprüft) und ansonsten trägt man (z.b. wegen WOL) die echte mac adresse ein

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Hab das heute mal testweise versucht. Beim Befehl fdisk -l | grep /dev/sdxxx zeigt er zwar die Laufwerke samt System an, kann diese aber nicht mounten, da fdisk. Gibts da nicht noch nen anderen befehl? Das ist doch GNU. Dann wollte ich gdisk nachinstallieren, läd er aber nur teilweise von der Ubuntuseite runter. Dann versucht, das Ubuntu auf nen USB Stick zu installieren, was gleich mal fehlschulg bei der hardwareerkennung.

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???

mdadm braucht's um das raid "zusammenzusetzen", das stellt dir dann ein device md0 zur verfügung das man mounten kann

also mdadm mit den ersten partitionen aller platten so wie es in der anleitung steht

das mit dem fdisk ist nur zum aufleisten der platten damit du weist aus wie vielen partitionen dein raid besteht

 

evtl. liest du erst mal kurz was grundlegendes zu dem tool mdadm um zu verstehen was da passiert

https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Software_RAID_mit_MDADM_verwalten

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Der Befehl mdadm -Asf && vgchange -ay ist nur zum einhängen der Datenpartition gedacht. So stehts auch drin.

 

Normalerweise sollte das mit fdisk -l | grep /dev/sd gehen, jedoch sind die Platten größer als 2 TB und daher mit einer GPT Tabelle versehen. Das ist des Pronlem. Nun suche ich sowas wie fdisk nur mit gpt.

 

 

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parted kann mit gpt umgehen aber ich hätte erwartet das auf einer aktuellen ubuntu oder sowas wie system rescue cd ein aktuelles fdisk ist

in dsm 6.1 ist version 2.26.2 mit dabei und die listed die partitionen von 4TB paltten ganz normal auf

 

das fdisk mit dem grep soll dir nur die partitionen auflisten (6.)

zusammengeabut wird das raid dann wieder mit mdadm (7., 8.)

erst danach kannst du das /dev/mdX mounten

 

eigentlich kann man stillschweigend davon ausgehen das die erste partition das dsm system ist

kannst also 6 auch überspringen und gleich mit 7/8 weiter machen

Edited by IG-88
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Hi,

 

Das NAS hatte ja die feste IP und die VLAN ID 50. Dann hab ich mir aber nochmals die VLAN Konfiguration im Detail angeschaut. Wenn das VLAN am Switch nur Untagged übertragen wird bringt es der Synology nix. Sprich kein Zugriff. Stellst es aber um auf VLAN Tagged und machst nen Trunkport daraus, kannst das Synology auch wieder ansprechen. Das war der Knackpunkt an der Sache. Somit wäre das Problem behoben :)

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On 3/19/2018 at 8:04 AM, Spitzbube1984 said:

Da ich jetzt nicht sicher bin, ob das Nas tatsächlich die IP bzw. das VLAN Tag auch 100 % richtig gespeichert hat

 

in dem punkt war ich mir sicher, denn wenn die ip und vlan nicht auf die neuen einstellungen geändert worden wäre dann hätte das system die alte ip oder wenigstens dhcp haben müssen aber nicht mehr erreichbar -> die gesetzten einstellungen wurden übernommen und es ist vermutlich ein vlan problem

 

On 3/19/2018 at 8:04 AM, Spitzbube1984 said:

suche ich nun ne Möglichkeit über den Grub GNU den man beim Booten auswählen kann in irgendeiner Form auf ne editierbare Config zu kommen, in der ich die IP Adresse einsehen bzw. ändern kann. Das VLAN ist am Switch sowie am Router auch 100 % richtig konfiguriert.

 

hier hast du ja kategorisch ausgeschlossen das es vlan ist und du genau weist was du machst - schwer hier anzusetzen wenn jemand nicht bereit ist mögliche fehler einzuräumen, also ging die diskussion zwangsläufig auf den steinigen weg mit dem zurücksetzen der netzwerk config, die hätte sicher zum ziel geführt, man hätte die gesetzten einstellungen gesehen und man hätte sie zurücksetzen können

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Ja nicht zwangsläufig. Das Netzwerk sowie das VLAN war ja richtig konfiguriert. Ob das VLAN nun untagged bzw. tagged sein muss bzw. dass hier zusätzlich ein Trunkport definiert sein muss, diese Info hatte ich nicht. Mal ein Bespiel:  Mein Office Rechner hat hier auch kein spezielles VLAN konfiguriert und ist trotzdem im VLAN XY weils von Switch bzw. Routerseite schon so konfiguriert wurde, jedoch bedarf es bei manchen Geräten eben diese Trunkport Konfiguration. Wie z. B. beim ESXi Server. Aber deine Aussage war ja auch nicht falsch und hat das Troubleshooting halt von einer anderen Seite  beläuchtet. So wäre ich bestimmt auch ans Ziel gekommen aber hätte dies halt  nur die Ursache behandelt, sprich: Ich stelle die IP auf DHCP und die VLAN ID fasse ich nie wieder an, dann gehts. Wenn man schon in seinem Netzwerk mit VLAN macht und diese Geräte das auch unterstützen, warum sollte ich diese Funktion nicht nutzen? Hier an der Stelle habe ich halt gelernt, dass es doch noch mehr zu beachten und einzustellen gilt, wie nur eine VLAN ID eingeben und hoffen dass dann alles funktioniert.

 

Ansonsten alles gut kein Vorwurf an dich. Alles richtig gemacht! Vielen dank nochmals für deine Hilfe und Mühe! :)

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