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XPEnology Community

chipmaster21

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Posts posted by chipmaster21

  1. Hi IG-88

     

    Vielen Dank für dein Feedback. Ich würde Dir mit Raid5 Recht geben, aber ich wollte möglichst viel Performance aus den Drehscheiben holen (10 GBit Netzwerk vorhanden). Aber wenn ich noch SSD-Cache nachrüste, wäre das dann vermutlich egal ob Raid 5 oder Raid10 (natürlich mehr Platz bei Raid 5 :) )

     

    Ich muss nochmal etwas detaillierterer werden. Im Ursprungstext hab ich einen Fehler - die SSDs laufen im Raid1.

    Also - Proxmox mit 2 x 512 GB SSD im Raid 1. Darauf laufen 6 VMs. Eine VM davon ist Xpenology.

    Die 14TB Platten wurden nachträglich eingebunden und damit das Raid10 in XPenology gebildet - also Xpenology lief schon ohne die 14TB Platten, müsste daher also nur auf den SSDs (bzw. auf dem VM-Datencontainer) laufen. Oder verteilt sich das automatisch zur Absicherung auf weitere hinzugefügte Platten? Wäre ja auch cool. Achja - die 14TB Platten laufen an einem extra SATA6G-HBA-Controller.

     

    Eine reine Baremetal-Einrichtung wäre vermutlich besser, aber auf Grund der vielfältigen Nutzung wollt ich das wirklich vermeiden.

     

    Ich fürchte Du liegst richtig - es ist wohl ein Hypervisor-Problem. Bin schon am überlegen, ob ich das Raid in Proxmox erstelle und danach erst in Xpenology einbinde. Leider fehlen dann einige Features wie Benchmark und Integritätsstatus. Naja allerdings geht das aktuell ohnehin noch nicht, da XPenology die QEMU Datenträger wohl nicht direkt ansprechen kann.

     

    Am schönsten wäre ja, wenn der HBA-Controller nur für die Xpenology laufen würde, aber das hab ich bis jetzt nicht hinbekommen. PCIe Passtrough funktioniert immerhin schon (so wird übrigens auch die 10 GBIt-Karte voll durchgereicht und ich schaffe fast volle Bandbreite im Speedtest).

     

  2. Hallo

     

    ich habe erfolgreich XPenology installiert (DSM6.2-23739, DS3615xs).

     

    Folgende Konfig:

    - 4 x 14 TB Enterprise Toshiba HDD als Raid 10

    - Festplatten werden durchgereicht

    - OS auf SSD als Raid 10

     

    Das ganze läuft als VM unter Proxmox.

     

    Nun habe ich folgenden Test durchgeführt - was passiert bei Ausfall einer Platte.

     

    Ergebnis:

    Die VM bleibt stehen mit einem IO Error.

    Versuch des Neustarts scheiterte ebenfalls - die VM ließ sich einfach nicht starten und brachte 

     

    kvm: -drive file=/dev/disk/by-id/ata-TOSHIBA_MG08ACA14TE_61G0A0DLFVJG,if=none,id=drive-sata4,format=raw,cache=none,aio=io_uring,detect-zeroes=on: Could not open '/dev/disk/by-id/ata-TOSHIBA_MG08ACA14TE_61G0A0DLFVJG': No such file or directory
    TASK ERROR: start failed: QEMU exited with code 1

     

    Ist das System somit nicht eigentlich schwer im Nachteil? Bei einem echten Ausfall würde ich an meine Daten nicht mehr kommen und der Austausch der Platte würde in der Konfig auch nicht klappen, da eine neue Platte eine andere UUID bzw. SN hätte und somit nicht als das passende Drive erkannt werden würde.

     

    Ich nutze auch eine echte Synology (die hat leider kein 10Gbit-Port) die das völlig normal abarbeitet, Plattenausfall meldet und weitermacht.

     

    Hat jemand schonmal sowas getestet kann hier einen hilfreichen Tipp geben?

     

    Danke euch schonmal vielmals

     

     

  3. Hallo,

     

    Leider habe ich keine Original-Tool von Toshiba gefunden.

     

    Aber nach zigst Tests und Versuchen nun die ganz simple Antwort - das ist tatsächlich normal. Ich habe insgesamt 5 Platten verfügbar und alle möglichen Tests ohne Fehler. Dann habe ich ganz einfach mal SATA abgeklemmt und jede Platte einzeln ans Netzteil geklemmt, gewartet bis sie hochgelaufen ist und dann abgeklemmt - zack da kommt das Geräusch. Scheint also zu passieren, wenn die Platte in den Ruhemodus geht. 

     

    Muss jetzt mal schauen, wie ich das abschalten kann, denn in XPenology hatte ich Energiesparoptionen aus. Auch wenn das normal ist, ich krieg da jedesmal das Gefühl ich würde grad auf dem Zahnarztstuhl sitzen ;)

     

     

  4. Hallo,

     

    vor kurzem habe ich DSM 6.2-23739 als DS3615XS auf Proxmox installiert. Das läuft auch sehr gut. Als HDDs verwende ich 4 Stück Toshiba Enterprise 14 TB. Vorteil der Platten ist, dass die sehr leise sind und nur geringe Abwärme erzeugen.

     

    Die Platten werden durchgereicht (laufen in der DSM aber als quemu) und sind dort als Raid10 konfiguriert.

     

    Die DSM läuft, Dateizugriffe funktionieren, Performance ist wie gewünscht aber sobald die DSM läuft, fangen die Platten an zu klackern und scheinbar ein "Defekt"-Geräusch von sich zu geben - Intervallartig - unregelmäßig. Ich kann es mir nicht erklären. Die Platten sind neu.

     

    Ich habe:

    - kurzen und langen SMART-Test gemacht - ohne negativen Befund

    - Habe die SATA Kabel getauscht

    - Spannungsversorgung geprüft.

    - Alle Apps und Energieoptionen auf DSM abgeschaltet (nur Filestation und Universal Search laufen noch)

     

    Übertrage ich große Datenmengen, dann ist das Geräusch weg. Das tritt nur auf, wenn die Platten eigentlich nichts tun. Ich kann die DSM ohne Netzwerk starten, so dass keinerlei Zugriffe erfolgen und sobald die VM läuft....klack...quieeck...mal Minutenlang Pause, dann wieder...

     

    Kennt ihr das Geräusch wenn eine Platte defekt ist und der Lesekopf versucht was zu lesen und springt mit einen hellen "quietsch" und "klack" zurück? So klingt das und beunruhigt mich sehr. Im Anhang mal das Geräusch. Ihr müsst relativ laut machen, aber das Geräusch kennt glaube ich jeder...

     

    Hat jemand einen Rat? Ich trau mich nicht die DSM laufen zu lassen mit diesem Problem.

     

    Daten:

    - Mainboard Supermicro X9SRi-F

    - 128 GB DDR3 ECC RAM

    - Intel Xeon E5-1650v2

    - 4 x Toshiba MG08ACA 14 TB am internen SATAII-Controller

     

    Achja noch eine Zusatzfrage. Einige Funktionen in DSm klappen nicht, wie zB. Festplatten Benchmark und Integritätsstatus. Ich vermute, weil die Platten nicht zu 100% durchgereicht werden und noch immer emuliert laufen. Gibt es da eine Lösung? Ungern möchte ich den kompletten SATA-Controller durchreichen, da dort auch Platten anderer Systeme dran hängen.

     

    Ich danke euch sehr für euer Feedback

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