es ist ein wenig komplizierter, der usb stick enthält nur den bootloader ein ein paar intiale komponenten, der verändert sich im betrieb nicht wenns erst mal läuft
sollte der defekt sein, einfach neuen und die gleichen anpassungen wie beim vorgänger, vid/pid zum neuen passend, mac adrsse(n) und sn wie beim vorgänger
platten:
jede platte die man in betrieb nimmt wird "initialisiert" bevor man sie einem raid zuordnen kann
im klartext bedeutet das das dsm zwei partitonen anlegt, eine 2GB die andere 2,4 GB (deshalb "fehlen" immer 4,4GB wenn man bei einer platte nachrechnet)
die erste ist dsm, die zweite swap, die werden als raid1 der vorhandenen partitionen/disks gespiegelt, so ist ischergestellt das dsm immer hochfährt solange noch wenigstens eine platte funktioniert
der rest der platte kann dann der user verwalten/zuteilen
wenn man mit einer ssd beginnt hat man also 2 x basic für dsm system und swap + 1 x basic die eigenen partition z.b. für plugins verwendet
wenn man jetzt 3 x 4TB hinzufügt wird also erst mal auf jder disk 4,4GB agbezweigt und das system + swap draufgespielt (mdadm machts möglich, das ist das "normale" linux tool für software raid), was da übrig bleibt kann man einem raid zuordnen also z.b. raid5 mit 3x1,8TB = 3,6TB nutzbar
aber in dem fall steht das auf ssd vorgehaltenen zeug nur als basic (1xvorhanden) bereit, sollte die ssd versagen ist schicht im schacht mit allem zusatzkram, do sollte man also besonders gut sichern (abhängig vom dem was man da so lagert)
macht man ein update über den assistenten innerhalb einer major realease wie 6.1 (6.1.1->6.1.2) dann wird ein ein komplettes dsm system auf die erste partition aufgespielt und da es ein raid1 würde es auch auf alle platten geschrieben, die 3. partition wird jeweils nicht angefasst, also im beispiel das casic volume mit den plugins und das 3x1,8TB raid5 volume, erst wenn das neuen dsm hochfährt gehts evtl. weiter mit download neur plugin versionen oder ähnlichem
sollte also das dsm sysem volume nicht mehr wollen wird mit dem usb stick (boot) einfach das dsm überschrieben (die partitionen sind ja da, auch wenn deren inhalt fehlerhaft sein sollte)
wenn man mit den internen syno backup sichert werden neben den daten auch plugins und deren config gesichert
will man die system partition wirklich sichern kann man wie oben angegeben mit einem live linux booten, das dsm system mit mdadm auf den partitonen zusammensetzen = /dev/md0 and dann kann man z.b. mit dd (ein tool zum sektorweisen kopieren) die daten dieses volumes in ein datei schreiben (z.b. angeschlossenen usb platte), beispiele wie man dd benuzt findet man zu hauf aber vorsicht ist wie vieles unter linux wenn man als root arbeitet "you asked for it you got it" einmal mal was verwechselt und ...
also ja man kann das dsm system sichern, ist aber ein wenig zirkus und man kann den zustand des systems auch miten tools sichern, was das nicht abdeckt kann nicht so viel sein, es ist ja vorgesehen das man bei defekt ein austauschgerät bekommt und das backup zurückspielt
also mal unter synology.com zu dem thema nachlesen, wenn man schon freeloader ist dann kann man auch deren doku lesen
ps: schau mal mit 7zip in eine vollständige dsm *.pat datei (die man zur grundistalltion benutzt, nicht die updates) da bekommt man eine idee was ich meine, man beachte die hda1.tgz, die kann man auch weiter öffen und sieht dann was nachher bei der installtion auf der dsm system platte landet